Eichkögl feiert gegen Bairisch Kölldorf die Auferstehung

Die Saison des USC Eichkögl liest sich bisher wie ein Horrorroman. In vier Spielen verließ die Truppe von Mario Paar ebenso oft als Verlierer das Spielfeld. Das erschreckende Torverhältnis lautete dabei 2:16. Dass es die Eichkögler auch anders können, haben sie aber am Samstagabend gezeigt. Da wurde nämlich der SV Askö Bairisch Kölldorf zuhause mit 1:0 (1:0) besiegt. Ein erster Hoffnungsschimmer für die Eichkögler im beinharten Abstiegskampf der Unterliga Süd

In der Tabelle nehmen sie zwar weiterhin den letzten Platz ein, aber zumindest konnte der Abstand zu den vorderen Teams verkleinert werden. Bairisch Kölldorf hingegen fällt nach seiner ersten Saisonniederlage zurück auf Rang sieben. "Es hat bei uns sicher gekriselt, aber zumindest in taktischer Hinsicht hat die Mannschaft im Spiel gegen Bairisch Kölldorf schon ein ganz anderes Gesicht gezeigt. Zudem hat uns auch die Rückkehr von Marko Nesic geholfen", sagt Eichkögl-Sektionsleiter Walter Dunst.

Eichkögl startet aggressiv 

Seine Mannschaft beginnt die erste Halbzeit sehr ambitioniert und geht auch nach gut 25 Minuten in Führung. Andreas Schmidt setzt Dejan Korat perfekt in Szene und dieser behält vor dem gegnerischen Goalie die Nerven - 1:0. Danach entwickelt sich eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten, aber keinen weiteren Treffern. 

Nach dem Seitenwechsel sind dann die Gäste das dominante Team. Eichkögl ist eigentlich nur darauf bedacht, den Vorsprung über die Zeit zu bringen, während Bairisch Kölldorf viel Druck erzeugen kann. Die junge Mannschaft kombiniert bis zum gegnerischen Sechzehner meist sehr ansehnlich, aber der letzte Pass gelingt des Öfteren nicht. Kommt es zu einem gefährlichen Abschluss, dann kann Eichkögl-Tormann Trummer meist rettend eingreifen.

Trummer sorgt fast für die Entscheidung

In der Nachspielzeit geht sogar Kölldorf-Tormann Tafilaj mit vor in den Angriff. Eichkögl-Schlussmann Trummer kann einen weiten Ball aber abfangen und versucht dann selbst einen Abschluss aus mehr als 50 Metern auf das verwaiste Kölldorfer Tor. Ein Verteidiger kann aber zwei Meter vor der Linie noch klären und so bleibt es beim 1:0 für die Hausherren.

 

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