Nach Gewitterpause brennt Deutsch Goritz ein Feuerwerk ab

Der USV Pircha ist bisher äußerst erfolgreich in die Saison gestartet. In den ersten drei Partien konnte die Truppe von Günter Maurer sieben Punkte sammeln. Im Auswärtsspiel beim USV Deutsch Goritz war dann aber nichts zu holen. Die Hausherren lieferten vor allem in der zweiten Halbzeit nach einer Gewitter-Unterbrechung ein spielerisches Feuerwerk ab und siegten am Ende mit 4:0 (0:0). In der Tabelle der Unterliga Süd kann sich Deutsch Goritz damit auf Platz drei vorkämpfen. Pircha hingegen fällt zurück auf Rang sieben.

"Pircha hatte keine Chance"

"Im Endeffekt ist dieser Sieg sehr verdient. In der ersten Halbzeit war es sicher keine ansehnliche Partie, aber nach dem Seitenwechsel haben wir dann komplett das Kommando übernommen und Pircha hat sich auch keine einzige Chance herausspielen können", sagt Günter Nöst, der Trainer von Deutsch Goritz.

Die Highlights der ersten 45 Minuten sind schnell erzählt. Christian Fink kommt nach einem Tormannfehler in der 30. Minute zum Abschluss, aber schlussendlich kann er den Ball nicht in Pirchas Gehäuse unterbringen. Das war's dann schon, es geht torlos in die Pause. Nach dem Seitenwechsel profitieren die Hausherren dann von einem Schiedsrichter-Geschenk. Fink fällt bei einem "Schnittball" im Strafraum über die Beine von Goalie Lammer und es gibt Elfmeter (47.). Michael Rucker tritt an und verwandelt sicher zum 1:0.

Strittiger Elfer für Deutsch Goritz

Danach muss Schiri Kollmann die Partie wegen eines Gewitters für eine Viertelstunde unterbrechen. Als es wieder weitergeht, spielt dann nur noch Deutsch Goritz. In der 74. Minute trifft Miha Kokol nach einer Standardsituation aus spitzem Winkel zum 2:0. Nur sechs Minuten später spielt Fink den perfekten Ball in die Schnittstelle zu Christian Tscherntschitsch und der trifft zum 3:0.

Für den letzten Treffer der Partie sorgt dann wieder Rucker in der 86. Minute. Der Mittelfeldspieler kommt 13 Meter vor dem gegnerischen Tor an den Ball und trifft dann volley genau ins lange Eck zum 4:0-Endstand. Marco Puntigam sieht dann auf Seiten der Gäste noch wegen Kritik die Gelb-Rote Karte (88.), aber am Ergebnis ändert das nichts mehr.

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