SC Maccabi Wien weiter ohne Glück

In der letzten Partie der 15. Runde der 1. Klasse B spielten der SC Maccabi Wien und der FC United Devils gegeneinander. Der Tabellen Zweite Maccabi Wien war nach der überraschenden Niederlage gegen den RSVM Post 17 sehr enttäuscht und hoffte auf eine Wiedergutmachung im zweiten Spiel des Frühjahrs. Doch dies gelang nicht ganz. Die United Devils zeigten viel Einsatz und schließlich endete das Match 1:1.

Viele Chancen, Gelb/Rote Karte

In den ersten 45 Minuten schaffte es der Ball nicht ins Tor. Es gab viele Chancen auf beiden Seiten, doch wurde ebenso gut verteidigt. „Wir haben gut begonnen und waren die bessere Mannschaft. Nach der Gelb/Roten Karte haben wir das Spiel kontrolliert. Wir hatten gute Aktionen und haben gedrückt, aber es hat zu wenig heraus geschaut“, analysiert Wolfgang Fiala, Trainer des SC Maccabi Wien, die Partie. Die Gelb/Rote Karte kassierte Gerrit Rodiek von den United Devils in der 28. Minute durch ein Foul und unsportliches Verhalten. Somit standen die Gäste nur noch zu zehnt am Platz. „Ich bin mit der Leistung mehr als zufrieden. Trotz der Karte haben wir total überzeugt. Und in der zweiten Halbzeit waren wir das klar bessere Team“, zeigt sich Peter Lindbichler, Sektionsleiter des FC United Devils, erfreut.

Zwei Tore in den letzten Minuten

Erst in der 81. Minute gelang Maccabi Wien durch einen Konter der Führungstreffer durch den Mittelfeldspieler Sergiu Grega. Nur neun Minuten später zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Nach eines Handspiels eines Maccabi Spielers trat Jihad Rezgui für die United Devils zum Elfmeter an und traf. „Das war kein Handelfmeter. Unser Spieler wurde angeschossen und seine Hand war am Körper angelegt. Und dann war unser Tormann noch am Ball dran. Irgendwie haben wir das Glück momentan nicht auf unserer Seite“, ärgert sich Wolfgang Fiala. Die Partie endete schließlich 1:1. „Es war ein Match, das beide gewinnen wollten“, resümiert Peter Lindbichler das Spiel.

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