Royal Persia schlägt Süssenbrunn mit 3:1

Auch in dieser Begegnung störte starker Wind das Spiel beider Teams. Obwohl die Gäste die spielbestimmende Mannschaft waren, ging Royal Persia mit zwei Toren durch Alexander Wagner in die Kabinen. In der zweiten Hälfte sorgte Wagner mit seinem dritten Treffer im Spiel für die frühe Vorentscheidung. Süssenbrunn gelang trotz bestehender Überlegenheit nur noch der Ehrentreffer zum 3:1 Endstand. In der Tabelle verbessert sich Royal Persia damit auf den zehnten Platz. Süssenbrunn hingegen rutscht auf Rang fünf.

Wagner Doppelpack sorgt für Halbzeitführung

Der Tabellenelfte empfing den Tabellenvierten. Royal Persia hatte mit Süssenbrunn zum Rückrundenstart, keine leichte Aufgabe zu bewältigen. Schon das Hinspiel im Herbst entschied Süssenbrunn mit 4:1 für sich. Doch es kam ganz anders als erwartet. Trotz spielerischer Überlegenheit der Gäste gelang es den Heimischen durch effiziente Chancenauswertung in Führung zu gehen. Nach einem Fehler der Süssenbrunner starteten die Gastgeber einen Konter und Alexander Wagner traf anschließend zum 1:0. Nur ein paar Minuten darauf zeigte sich ein ähnliches Bild vom Spielaufbau her. Nach einem weiteren gut ausgespielten Konter war erneut Wagner zur Stelle, welcher das 2:0 erzielte, was auch gleich den Pausenstand bedeutete.

Royal Persia effizient

Nach dem Wiederanpfiff änderte sich ein ähnliches Bild wie in der ersten Halbzeit. Süssenbrunn war zwar weiterhin die spielbestimmende Mannschaft, doch die Tore machte aufgrund der guten Chancenauswertung Royal Persia. „Sie haben aus vier Chancen drei Tore gemacht.“, sagt Süssenbrunn Obmann Alexander Rakowitz. So auch in der 57. Minute, als Alexander Wagner mit einem weiteren Tor seinen Hattrick komplett machte. In der Schlussphase gelang es den Gästen noch das Ergebnis durch Samir Mujic auf 3:1 zu verkürzen. Doch dieser Treffer war nur mehr Ergebniskosmetik.

Alexander Rakowitz (Obmann SC Süssenbrunn): "Wir hatten heute sicherlich mehr Spielanteile und waren die überlegene Mannschaft. Aber es wollte nicht sein. Auch der Wind war ein Spielverderber. "

von David Brandstetter

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