Vorwärts Brigittenau lässt Schwemm keine Chance

In der 1. Klasse B stand am Sonntagvormittag die Partie zwischen Vorwärts Brigittenau und dem UFK Schwemm auf dem Programm. Zwar stand es zur Pause 1:1, in der zweiten Halbzeit legte Vorwärts Brigittenau aber einen Zahn zu und zog auf 5:1 davon, das zweite Tor der Gäste diente nur noch der Ergebniskosmektik, die Wolf-Elf holte sich ohne Probleme die drei Punkte.

Brigittenau von Anfang an überlegen

Die Gastgeber unter Coach Rene Wolf versuchen von Beginn an ordentlich Druck zu erzeugen, das gelingt Vorwärts Brigittenau dann auch ganz gut, doch vorerst fehlen die Tore. Die Gäste von Schwemm kommen nicht so richtig in die Partie, im Frühjahr kann die Paulitschke-Elf noch nicht so überzeugen wie im Herbst. Ab der 31. Minute ist Schwemm dann nur noch zu Zehnt, Tareq Lemcherreq sieht die rote Karte und so bekommen die Heimischen mehr Platz am Spielfeld. Brigittenau erarbeitet sich dann gute Möglichkeiten, Muhammet Kocman schafft es dann in der 35. Minute, den Ball im Tor unterzubringen und auf 1:0 zu stellen. Doch die Gäste können durch eine Unachtsamkeit von Vorwärts Brigittenau im Mittelfeld auf 1:1 stellen, das alles passiert in der 42. Minute.

Wolf-Elf zieht davon

So geht es mit einem 1:1 in die Pause, gleich nach Seitenwechsel legen die Hausherren aber einen Gang zu und legen einen Blitzstart hin, in Minute 48 ist Emre Ulusoy zur Stelle und bringt Vorwärts Brigittenau zum zweiten Mal in Front. Diesmal setzt man gleich nach, die Gäste aus Schwemm tun sich naturgemäß mit einem Mann mehr schwer, nach der erneuten Führung lässt sich Brigittenau das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen. Ermir Oda erhöht in der 68. Minute auf 3:1, Thomas Bürringer (70. Minute) und Emre Ulusoy (78. Minute) dürfen sich über weitere Treffer freuen. Für Schwemm reicht es in der 81. Minute nur noch zur Ergebniskosmetik, Christoph Hubmer stellt auf 2:5 aus Sicht der Gäste, dabei bleibt es dann auch.

Rene Wolf (Trainer Vorwärts Brigittenau): "Wir haben von Anfang an Druck gemacht, durch einen individuellen Fehler ist Schwemm zu einem Tor gekommen. In der zweiten Hälfte haben wir den Druck erhöht und haben dann recht ungefährdet auf 5:1 erhöht. Es ist nicht immer leicht, gegen zehn Mann zu spielen, aber es war ein verdienter Sieg für uns."

 

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