Ober St. Veit geht am Saisonende die Luft aus - 0:5 beim HSV Wien

Heeressportverein WienOber sankt veit ASKDer ASK Ober St.Veit musste am Sonntagvormittag zum HSV Wien, es wurde die 25. Runde in der 2. Klasse A ausgetragen. Nachdem die Tarau-Elf im Frühjahr durchwegs gute Leistungen zeigte, geht ihr am Ende der Meisterschaft aber etwas die Luft aus, denn der HSV Wien besiegte die Gäste mit einem klaren 5:0.

 HSV Wien übernimmt das Kommando

Von Beginn an hat die Heimelf das Spiel in der Hand und macht auch dementsprechend Druck, Ober St. Veit hat Mühe, ins Spiel zu finden. Die Gastgeber spielen sich auch gleich gute Möglichkeiten heraus und in der 20. Minute erklingt zum ersten Mal der Torjubel in dieser Partie, Mustafe Alija ist der Torschütze zum 1:0. In dieser Tonart geht es weiter Ober St. Veit hat in den letzten Spielen schon Mühe, an den Leistungen des Frühjahrs anzuschließen. HSV Wien gibt weiterhin Gas und steht auch hinten gut, wobei sich die Chancen der Gäste in Grenzen halten.

Ober St. Veit nicht mehr so in Fahrt wie am Beginn des Frühjahrs

In der 52. Minute erhöht Mustafa Kanar auf 2:0, damit ist die Partie entschieden. Besonders aus Kontern ist der HSV Wien zu diesem Zeitpunkt sehr gefährlich. Dann bleibt es einige Zeit ruhig, es gibt wenig Höhepunkte, erst in der letzten Viertelstunde geht es wieder richtig zur Sache, zumindest aus Sicht der Heimelf. Dogan Kepenek kann in der 76. Minute auf 3:0 stellen, in Minute 83 sieht Selim Koc von Ober St. Veit die gelb-rote Karte. Diese numerische Überlegenheit kann schon zwei Minuten später zum vierten Treffer in diesem Spiel genützt werden, Philipp Mayr ist zur Stelle. Mit seinem zweiten Treffer stellt Mustafe Alija den 5:0-Endstand her, den Schlusspunkt setzt aber ein Spieler der Gäste, Musa Ögretmen sieht ebenfalls Gelb-Rot.

Karl Kment (Sektionsleiter-Stellvertreter): "Nach dem ersten Tor ist es uns leichter gefallen, im Grunde war der Sieg aber nie gefährdet. Die Gäste waren bemüht und haben versucht, ins Spiel zu kommen, es ist ihnen aber nicht gelungen. Am Ende war es ein verdienter Sieg für uns."

von Almut Smoliner

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