Hintergründe zum Aufreger zwischen Hörndlwald und Real Vienna – „Abbruch war logische Konsequenz"

altNachdem das Spiel in der 3. Klasse A zwischen der SG Lokomotive Hörndlwald Janecka und Real Vienna in der 80. Minute abgebrochen wurde, werden nun langsam die Hintergründe klar. Während sich, wie unterhaus.at berichtete, die Verantwortlichen von Real Vienna keiner Schuld bewusst sind, legte nun Hörndlwalds Obmann Michael Jüngling seine Sicht der Dinge dar.

Abbruch logische Konsequenz

Es stimme zwar, dass einige Ersatzspieler seiner Mannschaft mit dem Team von Real Vienna über die Situation gesprochen habe, allerdings wisse man genau, warum es zum Spielabbruch gekommen sei. „Es war letztendlich so, dass der Schiedsrichter die Partie abbrechen musste. Nachdem der Spieler Gelb-Rot bekommen hat, ist er nicht vom Platz gegangen und hat dann sogar den Ball in die Büsche geschossen. Der Schiedsrichter hat ihn mehrfach darauf hingewiesen, dass er das Spiel abbrechen wird, wenn er nicht bald das Spielfeld verlässt. Anschließend ist er auch noch zu Reals Trainer gegangen und hat mit ihm gesprochen, aber dem ist es auch egal gewesen", so Jüngling. Die logische Folge sei ein Abbruch gewesen.

„Strafsenat entscheidet am Mittwoch"

„Real Vienna hat das ganze Match immer wieder den Schiedsrichter kritisiert und ist sehr hart eingestiegen. Da braucht man sich nicht wundern, dass man irgendwann Gelb-Rot wegen Meckerns sieht. Ich möchte jedenfalls klarstellen, dass meine Mannschaft nichts mit dieser Situation zu tun hatte. Alles andere als eine Wertung für uns am grünen Tisch wäre eine große Überraschung. Der Strafsenat wird das am Mittwoch entscheiden", so Jüngling weiterhin.

 

JETZT FAN WERDEN VON UNTERHAUS WIEN

von Chris Storhas

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.