Jetzt startet die Integrations-WM

integrations-wm2012-thumb.jpgIrland gegen Wien, Dschibuti gegen Iran oder Afghanistan gegen Vietnam – auf den ersten Blick kann man schon einmal sagen, dass am UNO-Sportcenter Donau City etwas Einzigartiges ablaufen wird. Es geht um Fußball – jene Sportart die wohl wie keine andere die Völker der Welt verbindet. Ob man nun im irischen Pub sitzt oder beim Heurigen sitzt – Fußball ist immer ein Thema. Erwin Himmelbauer hatte die Idee von Worten zur Tat zu schreiten – die Casinos Austria Integrationsfußball-WM war geboren. Am 23. Juni startet das wohl bunteste und sympathischste Fußballturnier in Wien.

 

Fußball als Integrations-Anknüpfungspunkt

Die Idee ist einfach und genial gelichzeitig. Integration muss mit Kontakten zu Menschen beginnen. Ganz egal ob diese mit der „Urbevölkerung" oder anderen Zuwanderern erfolgen soll: gemeinsame Interessen sind ein idealer Anknüpfungspunkt. Fußball als eine „Weltsprache" wie die Musik kann genau dieses Thema sein, das Menschen aus allen Kulturkreisen zusammenbringen kann. Mittlerweile hat diese Idee das größte österreichische Turnier auf Hobby- und Amateurebene iniiziert. Gespielt wird in Wien (23 Juni), Baden (30. Juni), Innsbruck (1. Juli), Salzburg (7. und 8. Juli) sowie Linz (15. Juli). In Salzburg findet auch ein Damenturnier statt, für die Turniere in Baden und Innsbruck sind noch Startplätze frei.

Regeln und Modus

Gespielt wird in Vorrundengruppen im Kleinfeld-Modus, teilnahmeberechtigt sind Kicker bis zur Landesliga. Das äußerst bunte „WM-Starterfeld" setzt sich aus „Nationalmannschaften" zusammen die sich in der Region zusammenfinden. Dieses „Zusammenfinden" ist bereits der erste Ansatz Kontakte zu knüpfen die weit über den normalen Bekanntenkreis hinausgeht. Bei der Vorbereitung des Turnier und beim Turnier selbst lernen sich dann Menschen aus der ganzen Welt kennen die ein gemeinsames Hobby verbindet: der Fußball.

Brasilien nicht fix „qualifiziert"

Gestartet wird die Turnierserie am 23. Juni in Wien. Die beiden Finalisten der jeweiligen Austragungsorte qualifizieren sich für das Österreich-Finale. Das Teilnehmerfeld in Wien ist extrem bunt. Gespielt wird in vier Vorrundengruppen, die zwei Gruppenbesten qualifizieren sich für das Viertelfinale. In Gruppe A treten Irland, Guatemala, China, Chile, Wien und eine Mannschaft der UNO OSZE an. In Gruppe B kicken Dschibuti, Iran, Serbien, Bosnien, Japan und Peru. In Gruppe C Welt- und Europameister Spanien, Somalia, Vietnam, Roma, Bolivien und Afghanistan. Die zweite Mannschaft der „Ureinwohner" tritt in Gruppe D auf - Vorarlberg. Es sind Studenten aus dem Ländle die sich zu einer Mannschaft zusammengefunden haben. Die Gegner sind zum Teil absolute Top-Nationen: Argentinien, Portugal, Türkei, Ecuador und Tunesien. Ob es die erste WM ohne Brasilien sein wird steht noch nicht fest. Die brasilianische Mannschaft hat ihre Nennung erst abgegeben als das Startfeld schon komplett war. Aber es bleibt doch noch eine Hoffnung: Brasilien kickt mit falls eine andere Mannschaft nicht antreten kann.

Friedliches Miteinander

ÖFB-Schiedsrichter werden darauf achten, dass die Regeln des Fußballsports beachtet werden. Obwohl Fußball Emotion pur ist – es hat bei diesem Turnier noch nie unfaire Aktionen oder andere überbordende „emotionale" Probleme gegeben. Ein Umstand, den man sich für weltweit für den Umgang der Menschen untereinander wünschen würde. Unterhaus.at/wien wird laufend ausführlich über dieses tolle Turnier berichten.

 

 

JETZT FAN WERDEN VON UNTERHAUS WIEN

FOLGE UNS AUF TWITTER


von Redaktion

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.