Kalksburg zwingt Wienerfeld in die Knie

Der 1. SC Kalksburg-Rodaun bekam es am Samstagnachmittag in der Oberliga A mit dem SV Wienerfeld zu tun. Für die Kalksburger lief es bisher nicht wirklich rund, gegen die gut aufgestellten Wienerfelder gelang der Radlbauer-Elf aber ein Sieg. Nach einem 0:0 zur Pause konnten die Hausherren trotz eines 0:1-Rückstandes in der Schlussphase die drei Punkte holen. Mit zwei Toren in den letzten Minuten durfte sich Kalksburg-Rodaun über einen 2:1-Heimsieg freuen.

Keine Tore in Hälfte eins

Zwischen Kalksburg-Rodaun und der Elf von Wienerfeld entwickelt sich eine recht ausgeglichene Partie, beide Mannschaften stehen in der Offensive gut und versuchen, Angriffe von der gegnerischen Seite im Keim zu ersticken. So spielt sich das Geschehen in der ersten Halbzeit hauptsächlich im Mittelfeld ab. Die beiden Mannschaften machen deutlich, dass wohl jenes Team, dass das erste Tor erzielen kann, auch die drei Punkte einfahren wird. Es gibt recht wenige Chancen in den ersten 45 Minuten, mit einem 0:0 geht es in die zweite Hälfte.

Kalksburg dreht die Partie

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit ändert sich nicht viel am Spielgeschehen, es geht hin und her, wirklich zwingende Chancen werden aber sowohl bei Kalksburg-Rodaun als auch bei Wienerfeld recht wenige herausgespielt. In der 76. Minute ist es dann soweit, der eingewechselte Beytullah Tiryaki kann für Wienerfeld zum 1:0 einnetzen. Kalksburg-Rodaun lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen, obwohl man nicht mehr viel Zeit hat, um die Partie zu drehen. Kalksburg-Rodaun prescht nach vorne und darf sich in der 84. Minute über das 1:1 durch Florian Hladovksy freuen. Doch damit nicht genug, in der 90. Minute gelingt der Radlbauer-Elf das 2:1, Denis Ahmetovic bringt die Heimelf endgültig zum Jubeln.

Christoph Radlbauer (Trainer 1. SC Kalksburg-Rodaun): "Es war eine eher ausgeglichene Partie, wobei wir in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel hatten. Die Partie spielte sich aber hauptsächlich im Mittelfeld ab, Chancen waren Mangelware. Nach dem 0:1 haben wir alles nach vorne geworfen und sind dafür belohnt worden. Natürlich gehört auch ein bisschen Glück dazu, wenn man so spät den Siegtreffer macht."

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