Columbia überrollt Klosterneuburg mit 8:3

In der 28. Runde der Oberliga B duellierten sich am Samstag die beiden Mannschaften von SC Klosterneuburg 1912 und SC Columbia Floridsdorf. Columbia startete dabei wie aus der Rakete geschossen und führte nach 14. Minuten bereits mit 3:0. Klosterneuburg gelangen zwar auch zwei Treffer in der ersten Hälfte, Columbia schlug aber immer postwendend zurück. Auch in der zweiten Spielzeit blieben die Gäste am Gaspedal und schossen die Heimmannschaft am Ende verdient mit 8:3 ab.

 

Traumstart für Columbia

Columbia startete furios in das Spiel, denn die Begegnung lief erst eine knappe viertel Stunde und die Gästefans durften bereits drei Mal jubelnd aufspringen: In der 6. Minute war Semir Mustafic nach einem Freistoß von Stefan Fürst per Kopf zur Stelle. Vier Minuten darauf verlängerte der Torschütze zum 1:0 das Spielgerät mit dem Kopf zu Gerald Geissbüchler, der erfolgreich abschloss. Der nicht zu bändigende Mustafic bereitete auch das nächste Tor mit einem mustergültigen Lochpass auf Martin Schaden auf, der das 3:0 besorgte (14.). Es dauerte einige Zeit bis Klosterneuburg diesen Schock verdauen konnte, aber in Minute 21 keimte wieder etwas Hoffnung in den Heimischen auf, als Dzenan Kovacevic einen weiten Pass erlief und einnetzen konnte. Columbia ließ sich auf der anderen Seite mit dem nächsten Treffer nicht viel Zeit, denn als Mustafic den Ball nach schöner Einzelaktion durch die Beine des gegnerischen Keepers durchfeuerte, stand es schon 4:1 für die Gäste. Sandro Nanic brachte Klosterneuburg kurzzeitig wieder heran (34.), bis Geissbüchler die Hoffnung wieder zunichte machte, und den Pausenstand von 2:5 herstellte (37.).

Columbia-Offensive weiter nicht zu bremsen

Kurz nach Anpfiff zur zweiten Hälfte machten die Gäste dort weiter, wo sie aufgehört hatten: Beim Toreschießen - Gerald Geissbüchler schnürte nach Philip Moradis Stanglpass seinen Triplepack (47.). In der 58. Minute schraubte dann Dominic Riedler mit seinem Schuss die Führung auf 7:2. Zehn Spielminuten später gelang Columbia gar das achte Tor, als Fürst eine Flanke auf Stefan Sieder schlug, der Zeit hatte, sich den Ball herzurichten und den Tormann zu verladen. Danach gelang den verzweifelten Klosterneuburgern nur noch Ergebniskosmetik durch Sandro Nanic, der sich im Laufduell durchsetzte und trocken abschloss (73.). Einen bitteren Beigeschmack erhielt die Partie für die Gäste dann doch noch, denn Kapitän Martin Schaden wurde mit Rot ausgeschlossen und wird der Mannschaft in der kommenden Runde fehlen. Nichtsdestotrotz feierte Columbia einen verdienten 8:3 Erfolg und ist Klosterneuburg nun dicht auf den Fersen im Kampf um Platz neun.

Peter Flicker (Trainer Columbia): "Das war eine fantastische Leistung unserer Offensivabteilung. Der Spielverlauf war natürlich sehr günstig für uns, wir haben aber auch immer weiter gedrückt, sodass das Ergebnis auch zweistellig ausgehen hätte können."

 

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