WAF Brigittenau fährt Pflichtsieg gegen Großfeld ein

brigittenau wafGrossfeld Intersport Eybl 1 scDie 16. Runde der Oberliga B hatte am Sonntag noch das Aufeinandertreffen zwischen WAF Brigittenau und dem 1. SC Intersport-Eybl Großfeld zu bieten. Die Rollen waren ganz klar verteilt, der Tabellenvierte empfing das Schlusslicht. Nach offenen 20 Minuten konnte WAF im Laufe des Spiels fünf individuelle Fehler von Großfeld ausnutzen und konnte die Partie mit 5:0 sicher gewinnen. Großen Anteil am Erfolg hatte Markus Pistrol, der mit einem lupenreinen Hattrick den Weg für den Sieg ebnete.


Pistrol-Festspiele in Hälfte eins

Nach Anpfiff präsentierte sich WAF anfangs nervös, womit sich eine ausgeglichene Partie in den ersten 20 Minuten entwickelte. In der 24. Minute erlöste WAFs linker Mittelfeldspieler und Kapitän Pistrol die Heimmannschaft mit seinem ersten Streich an diesem Tag, nachdem Großfelds Verteidigung den Ball nicht klären konnte - 1:0. Wenig später war es erneut der Torschütze, der mit einem scharf geschossenen, zentralen Freistoß von der rechten Seite den nächsten Treffer besorgte - Großfelds Tormann sah bei dem Gegentreffer gar nicht gut aus (37.). Weitere sieben Minuten darauf stürmte Pistrol über links in den gegnerischen Sechzehner, wurde gefoult und bekam den Elfer zugesprochen. Er selber trat an und komplettierte seinen lupenreinen Hattrick mit einem sicher verwandelten Strafstoß.

Großfeld chancenlos gegen starke WAF

Nach Seitenwechsel verlagerte sich Großfeld auf Kontern und versuchte hinten zuzumachen. Das gelang auch ganz gut bis zur 77. Minute, als WAF nach einem Outeinwurf links kam. Den folgenden Stanglpass musste Christian Micsanyi nur mehr über die Linie drücken - 4:0. Eine Minute ließ Großfelds Spieler, Liridon Dauti, seinem Frust freien Lauf und kassierte nach einer Tätlichkeit den Roten Karton. Mit zehn Spielern gestaltete sich die Situation für den Tabellenletzten noch schwieriger und man bekam noch einen Gegentreffer. Einen Freistoß von WAF konnte Großfelds Keeper nur abprallen lassen. Klemens Messner stand zur richtigen Zeit am richtigen Ort und staubte trocken ab (88.). Mit dem 5:0 war dann auch der Endstand hergestellt.

Martin Ehrlich (Trainer Großfeld): "WAF war heute leider um eine Klasse stärker, das muss man ehrlich sagen. Die Tore sind leider aus fünf individuell schweren Fehlern entstanden, das ist schade. Das ist darauf zurückzuführen, dass wir im Winter große Umstellungen vorgenommen haben, die noch zu Abstimmungsproblemen bei uns führen."

Mario Handl (Trainer WAF): "Wir haben am Anfang nervös begonnen, sind dann aber besser hineingekommen. Die Leistung war mehr als in Ordnung und ich bin natürlich zufrieden mit dem Ergebnis."

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