Triste Herbstbilanz bei ISS Admira Technopool

altVizemeister in der Vorsaison, bei Halbzeit der laufenden Meisterschaft nur auf Platz elf. Für den ISS Admira Technopool verlief der Herbst 2011 enttäuschend. Theoretisch kann die ISS sogar noch in den Abstiegskampf hineingezogen werden – drei Punkte Vorsprung auf die rote Laterne sind kein weiches Ruhekissen. Werner Hasenberger, Trainer von ISS Admira Technopool, hat unterhaus.at seine Sicht der Dinge erläutert.

 

Abgänge im Sommer konnten nicht kompensiert werden

Sowohl der Kampf um den Meistertitel als auch der Kampf gegen den Abstieg ist in der laufenden Saison der Wiener Stadtliga ein brisantes Thema. Mindestens drei Mannschaften kommen für den Meistertitel in Frage und sechs könnten im Abstiegskampf eine wichtige Rolle spielen. Überraschend ist, dass sich Admira Technopool unter diesen sechs Abstiegskandidaten befindet. In der Vorsaison spielte man ganz oben mit. Werner Hasenberger: „Die Hinrunde ist für unsere Mannschaft nicht zufriedenstellend verlaufen. Wir sind schon mit anderen Erwartungen in die Saison gestartet. Uns war schon klar, dass es nicht so laufen konnte wie im vorigen Jahr als wir unter der ersten der Stadtliga waren. Der ganze Herbstdurchgang war durchwachsen, die Abgänge im Sommer konnten wir nicht kompensieren. Dazu kamen noch einige Spieler die wir lange nicht zur Verfügung hatten. So sind dann unterm Strich einfach zu wenige Punkte herausgekommen.

Manuel Kurta kehrt zurück

Auffallend ist bei Technopool die geringe Torausbeute, allerdings hat man auch relativ wenige Gegentore bekommen. Werner Hasenberger: „Fast alle Spiele waren vom Ergebnis her knapp für uns oder gegen uns. Negativ zu Buche haben aber allerdings die sieben Niederlagen geschlagen, da waren wir einfach zu wenig reif auch in diesen Spielen den einen oder anderen Punkt zu holen. Es ist für junge Spieler schwer in den engen Partien das eine oder andere mal doch drei Punkte zu holen. Diese Punkte fehlen uns in der Endabrechnung im Herbst. Mit fünf oder sechs Punkten mehr wäre man dann auf einem Tabellenplatz der eher zur Qualität der Mannschaft passen würde. Wir werden aber an unserer Philosophie bleiben und vor allem auf junge Eigenbauspieler setzen. Fix vermelden kann ich auch schon, dass Manuel Kurta zu uns zurückkehren wird. Wir können zwar mit den Leistungen im Herbst nicht zufrieden sein, aber es ist jetzt natürlich auch nicht so, dass wir von unserer Grundausrichtung abweichen. Man muss jungen Spielern auch gewisse Fehler verzeihen und auf diese Weise werden wir auch weiterarbeiten."


Unterhaus.at bedankt sich für das informative Gespräch.


von Josef Krainer

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