Glücklicher Sieg für Wiener Viktoria

Am Samstag um 17:00 empfing die Wiener Viktoria den Slovan HAC zur zweiten Runde in der Wiener Liga. Die Elf von Toni Polster konnte einen glücklichen Sieg einfahren und feierte den zweiten Sieg im zweiten Spiel. In einer hart umgekämpften Partie, gelang Dominik Rotter das einzige Tor am Tag und entschied das Spiel zugunsten der Wiener Viktoria mit 1:0 (0:0).

 

Spiel geprägt von Zweikämpfen

Beide Defensivreihen standen kompakt und arbeiteten sehr gut gegen den Ball, sodass sich beide Teams gegenseitig neutralisierten. Das Spiel war geprägt von Zweikämpfen, die jedoch nie zu hart oder unfair waren. In der ersten Halbzeit waren weder auf Seiten der Wiener Viktoria, noch auf Seiten von Slovan HAC nennenswerte Torchancen vorhanden.

Teams nehmen mehr Risiko

In der zweiten Halbzeit lockerten sich beide Defensivverbände etwas auf. Beide Mannschaften nahmen mehr Risiko und wollten ein Tor erzielen, denn allen Beteiligten war klar, wer das erste Tor schießt, wird das Spiel gewinnen. Slovan HAC war am Drücker, hatten mehrere Aktionen vor dem Gehäuse der Hausherren. Etwa 25 Minuten vor Ende vergab Stefan Szanwald eine 100%ige Möglichkeit, nach einem Querpass, von Igor Bosnajk, durch den gegnerischen Strafraum. Wenig später hatte Slovan HAC erneut die Chance auf die Führung. Die Stange sicherte nach einem Stangenkopfball der Viktoria das Unentschieden. Dann kam der Glücksmoment für die Wiener Viktoria. In der 78. Spielminute verlängerte Dominik Rotter per Kopf einen sehr gefährlich angetragenen Freistoß aus dem Halbfeld in das Netz der Gäste und löste großen Jubel bei den Anhänger der Wiener Viktoria aus. Slovan HAC unternahm nochmal alles, um den Ausgleich zu erzielen, doch der wollte nicht gelingen. Kurz vor Schluss sah Milos Milutinovic seine zweite gelbe Karte nach einer Unsportlichkeit und durfte frühzeitig unter die Dusche. „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben eine sehr große Leistungssteigerung zum ersten Spiel gezeigt. Mit dem Ergebnis kann ich natürlich nicht zufrieden sein, denn heute wäre mehr drinnen gewesen. Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Wiener Viktoria war die glücklichere Mannschaft,“ analysiert Slovan HAC Trainer Gerhard Werner nach dem Spiel.

 

Jürgen Liebhart

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