Verdiente Punkteteilung: Sportunion Mauer und Gersthofer SV trennen sich Remis

Im ersten Spiel des elften Spieltages in der Wiener Stadtliga, trennten sich die Heimmannschaft von Sportunion Mauer und der Gersthofer SV mit 1:1-Unentschieden. Gersthof ging zwar früh in Führung und war in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft, am Ende schwindeten jedoch die Kräfte. Mauer wurde stärker und erkämpfte sich in der zweiten Halbzeit noch den einen Zähler. Gersthof hält mit dem Punkt bei aktuell 15 Zählern und blieb inzwischen bereits in neun von elf Saisonspielen ohne Niederlage. Mauers Punktekonto weist im Moment neun Zähler auf. (Jetzt Trainingslager buchen)

Schnelle Führung

Das Spiel begann gleich mit einem Highlight. Nur zehn Minuten brauchten die Gersthofer, ehe sie mit 1:0 in Führung gehen konnten. Johannes Mansbart war es, der dabei für die Gäste einnetzen konnte. Allgemein gehörte die erste Hälfte ganz den Gersthofern. Wolfgang Prochaskas Team agierte konzentriert und konnte Mauer immer wieder in der eigenen Häfte einschnüren. Ein weiteres Tor sollte jedoch vor der Pause nicht mehr gelingen, was die Partie offen hielt. „Wir haben heute wirklich gut begonnen. Mit der ersten Spielhälfte bin ich sehr zufrieden. Das einzige Manko war eben, dass wir kein Tor nachlegen konnten“, resümierte Prochaska Durchgang eins.

Mauer wird stärker

Nach Wiederanpfiff wurde Mauer dann stärker und überzeugte erneut durch die tolle kämpferische Einstellung. Das Team von Trainer Peter Weingartmann stemmte sich gegen die drohende Niederlage und kam nun selbst auch zu gefährlichen Torszenen. Belohnt wurde dies in Minute 77, als Benjamin Haller zum 1:1-Ausgleich traf. Die Gersthofer verließen immer mehr die Kräfte und so war gegen Ende der Partie alles möglich. Letztlich blieb es jedoch beim insgesamt verdienten Unentschieden. „Das 1:1 geht in Ordnung. Eigentlich ist es untypisch für uns, dass wir am Ende so einbrechen. Mit unserer guten Fitness konnten wir bisher immer überzeugen. Mauer ist aber auch keine schlechte Mannschaft und mit nur zwei Niederlagen aus bisher elf Spielen können wir auf jeden Fall gut leben. Wir werden jetzt im Training wieder ordentlich Gas geben“, so Prochaska weiterhin.

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