Elektr(a)isierender Fußball in Leopoldstadt: FavAC kassiert herbe 0:4 Niederlage

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Am Samstagnachmittag kam es in der Wiener Liga zum Aufeinandertreffen zwischen dem ASK Elektra und Cashpoint FavAC. Die Haretter-Elf startete ungewohnt durchwachsen in die Rückrunde. Entgegen allen Ambitionen musste man bereits zwei Niederlagen hinnehmen, sodass der Abstand zur Tabellenspitze immer größer wurde. Der letzte Heimauftritt machte jedoch Mut auf eine erfolgreiche Restzeit. Mit 6:1 fegte man Gersthof aus dem Stadion und mit einer nicht weniger ambitionierten Leistung bestritten die Leopoldstädter die heutige Partie. Vom Beginn an waren die Hausherren die tonangebende Mannschaft und ließen den Gästen aus Favoriten keine Chance. Nach der 2:0 Halbzeitführung erhöhte man die Schlagzahl und legte noch zwei Treffer nach um am Ende hochverdient mit 4:0 als Sieger vom Platz zu gehen.

 

Elektra eine Spur besser     

Kaum hatte die Partie begonnen, da ging es auch gleich zur Sache. Dozghar Kadir vergibt in den ersten Minuten eine Großchance, worauf die Heimischen im Gegenzug die passende Antwort parat haben. Nach einem eindrucksvollen Angriff über den Flügel, landet eine gezielte Hereingabe bei Matthias Muhr, der jegliche technische Finesse besitzt und das Leder trocken ins Kreuzeck setzt zur 1:0 Führung (7.). So  spielten auch in der Folge die Hausherren weiter munter nach vorne, während die Jovic-Elf sich aufs Verteidigen konzentrierte. Viele gute Kombinationen, eingeleitet durch ein strukturiertes Aufbauspiel aus der Abwehr heraus, führten im direkten Weg in die gefahren Zone der Gäste und resultierten in brandgefährlichen Torchancen. So war es nur eine Frage der Zeit bis der nächste Treffer fiel. Jasper Halm war es, der seine Farben kurz vor der Halbzeit beglückte und den Spielstand mit seinem Treffer auf 2:0 schraubte (42.).

Die Belohnung im  Schlussakt

Im zweiten Durchgang ein ähnlicher Spielcharakter. Elektra dominierte die Partie und FavAC tat sich weiterhin schwer. Jedoch wurde das Spiel nun hart umkampft. Die Gäste wehrten sich gegen die drohende Niederlage und versuchten es über lange Bälle, ihre Angreifer in Szene zu setzen, Torchancen waren aber Mangelware. Bis hin zum Schluss bekamen die knapp 200 Zuschauer eine gute Partie geboten, die Elektra aber souverän und mit individueller Klasse für sich entscheiden konnte. Mit dem 3:0 durch Lukas Zisser in der 82. Minute war die Messe gelesen und auch die Gäste wussten, dass die heutige Partie nicht mehr zu drehen war. Philipp Pomer setzte dann noch den Schlusspunkt und erhöhte wenig später auf 4:0. Ein äußerst verdienter Sieg der Hausherren, die in der Rückrunde ihre Heimstärke zur Schau stellen konnten.

Thomas Haretter (Trainer KM ASK Elektra): „Wir waren heute besser. Ein verdienter Sieg bei dem meine Mannschaft über weite Strecken das Spiel dominierte. FavAC hat mit viel Kampf gut dagegen gehalten, am Ende haben wir den Deckel drauf gesetzt und das Spiel für uns entschieden“ 

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