Schwechat gewinnt auch gegen Dinamo Helfort

Das zweite Spiel am Freitagabend lautete SV Schwechat gegen SV Dinamo Helfort. Nach der bisherigen gezeigten Leistung war die Heimmannschaft der Favorit auf den Sieg. Mit dem 3:1-Auswärtserfolg bei Gerasdorf zeigte auch die Formkurve steil nach oben. Die Gäste mussten sich mit einem 1:1-Unentscheiden gegen den FC 1980 Wien begnügen. Mit einem knappen 2:1-Heimerfolg konnte die Mannschaft von Trainer Senad Mujakic weiter auf den dritten Tabellenplatz verbleiben.

Sehr hart geführte erste Spielhälfte

In diesem Spiel wurde mit harten Bandagen gekämpft. Viele Zweikämpfe und teilweise schwere Fouls prägten die erste Spielhälfte. Nebenbei fand aber auch der attraktive Fußball seinen Platz. Die Gastgeber waren in der Anfangsphase das aktivere Team. So ging die Heimmannschaft in der 20. Spielminute auch in Führung. Oliver Wieneritsch konnte mit einem Zuckerpass seinen Kollegen Emre Yilmaz perfekt bedienen und der Mittelfeldspieler schoss das 1:0 für den SV Schwechat. Nach dem Führungstreffer hätte die Mannschaft von Trainer Senad Mujakic einen weiteren Treffer erzielen müssen, doch Armin Mujakic konnte die Großchance nicht verwerten. Die Gäste trafen in der 42. Spielminute etwas überraschend zum Ausgleich. Nach einem Eckball erzielte Besnik Mala den Ausgleichstreffer. Nur zwei Minuten später ging der SV Schwechat abermals in Führung. Nach einer schönen Einzelaktion durfte Emre Yilmaz jubelnd zum 2:1 abdrehen. Mit diesem Torverhältnis ging es auch in die Pause.

Zweite Halbzeit ohne Torjubel

In der zweiten Spielhälfte war Dinamo Helfort mehr bereit für das Spiel nach vorne zu investieren. Aber ein Tor wollte weiter nicht fallen. Von der Zweikampfintensität wurde die zweite Spielhälfte etwas lockerer geführt. Dennoch gab es auch nach der Pause einige Gelbe-Karten für beide Mannschaften. Der Schiedsrichter ließ viel durchgehen, was immer wieder zu Diskussionen führte. In der 70. Spielminute kam der Gastgeber nochmals sehr gefährlich vor das gegnerische Tor. Der Volley-Schuss wurde aber vom Gästetorwart gekonnt pariert. Trotz aller Bemühungen traf Dinamo Helfort nicht mehr in das Tor und so konnte der SV Schwechat einen hart umkämpften 2:1-Heimerfolg einfahren.  

„War brutales Spiel“

Nach der Partie sagte der Trainer der Siegermannschaft, Senad Mujakic, im Gespräch: „Es war heute ein sehr brutales Spiel, ich bin froh, dass sich kein Spieler ernsthaft verletzt hat, mit dem Sieg bin ich sehr zufrieden“.

In der nächsten Runde trifft der SV Schwechat auswärts auf den FC 1980 Wien und der SV Dinamo Helfort zuhause auf den SV Wienerberg 1921.

Beste Spieler:
SV Schwechat: Emre Yilmaz (Mittelfeld)

SV Dinamo Helfort: keine

Lukas Wiedermann

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