FC Stadlau vermiest dem SV Schwechat in der Nachspielzeit den Abend

In der 18. Runde der Wiener Stadtliga war der FC Stadlau zu Gast beim SV Schwechat. Nachdem die Stadlauer letzte Woche gegen den 1. Simmeringer SC einen souveränen Sieg einfahren konnten, sind die Schwechater ein härterer Gegner. Auch der SV Schwechat konnte letzte Woche gegen den SV Wienerberg drei Punkte einfahren! Es ist eine Partie auf Augenhöhe und beide Mannschaften spielen auf drei Punkte, um in der Tabelle weiter nach oben zu kommen. Nachdem sich die Stadlauer in der Hinrunde mit 5:1 durchsetzen konnte, wil sich der SV Schwechat revangieren und ein deutlich besseres Ergebnis erzielen. 

 

FC Stadlau - SV Schwechat | Live-Ticker, 02.09.2023 | ligaportal.at - das  Portal für Fußball in Österreich

 Haben bis zum Schluss gekämpft

 "Wir haben erneut wenige Stammspieler verletzungsbedingt zur Verfügung gehabt und mussten einige Spieler von der U18 und sogar U16 auflaufen lassen!", betont Sportlicher Leiter Oliver Oberhammer. "Die erste Halbzeit war ausgeglichen und die Chancen waren auf beiden Seiten da. Wir haben eine unserer Chancen nutzen können und sind durchaus zufrieden mit 1:0 in die Kabinen gegangen", betont Oberhammer. "Nach der Pause waren die Schwechater besser in der Partie und haben mehr nach vorne gearbeitet. Wir konnten viele Angriffe verteidigen, aber kurz vor Schluss haben wir das Tor gekriegt", erklärte Oberhammer. "Die Schwechater hatten dann natürlich das Momentum auf ihrer Seite und wollten auf Sieg spielen. Wie es das Schicksal so wollte, konnten wir durch eine Einzelaktion in der Nachspielzeit doch die drei Punkte einfahren", fügte Oberhammer hinzu. "Nächste Woche hoffen wir, dass wir wieder einige Stammspieler auf dem Platz sehen werden und verfolgen allerdings weiterhin unser Hauptziel der Spielerentwicklung", erklärte Oliver Oberhammer.

Zu wenig von beiden Seiten

Beide Mannschaften finden gut in die Partie und kommen in der ersten Halbzeit zu Chancen, jedoch fehlt bei beiden Mannschaften fehlen aber die klaren Torchancen. Die Hausherren haben in Halbzeit eins ein leichtes Chancenplus können sich aber ebenso wie die Gäste keine klare Torchance erspielen. Nach rund 20 Minuten wachen die Stadlauer auf und erhöhen den Druck auf die Hausherren. Durch das hohe Pressing der Gäste ergeben sich viele Ballgewinne und die Mannschaft vom FC Stadlau erzielt in der Druckphase in Spielminute 24. das 1:0. Die Hausherren finden jedoch wieder gut zurück in die Partie und erarbeiten sich in Halbzeit eins noch ein paar Torchancen, welche jedoch ungenutzt blieben. Mit 1:0 für die Gäste geht es schlussendlich in die Kabinen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit bleiben beide Mannschaften konzentriert und stehen hinten sicher. Nach einer ausgeglichenen Phase kommen, drücken die Hausherren wieder etwas aufs Gaspedal, können sich jedoch weiterhin keine 100%-igen Torchancen erspielen. Nachdem die Schwechater den Druck weiterhin erhöhten erzielten die Hausherren durch einen Treffer von Shahumran Afzali in Minute 82 den verdienten Ausgleich. Die Stadlauer stehen ansonsten in der Partie in der Defensive sicher und konnten die Angriffe der Schwechater souverän verteidigen. Zum Ende hin wird es nochmal hitzig auf beiden Seiten und die Stadlauer in Person von Dominik Eichinger erzielen in Minute 92 den Siegtreffer zum 2:1 und verderben den Hausherren das Wochenende. Durch den erneuten Sieg springen die Stadlauer auf Platz vier und erwarten nächste Woche die Austria XIII. Für die Schwechater geht es nächste Woche zu Red Star Penzing.

SV Schwechat
SV Schwechat: Haydar Bayram, Denis Spahic, Niklas Roth, Martin Demic, Mario Töpel, Dominik Pessl, Manuel Freundorfer, Brian Brem, Eric Auss (K), Manuel Bauer, Almir Mujkic

Ersatzspieler: Manuel Haag, Marvin Puschner, Nikola Djordjevic, Emilio Iljas Kaya, Christopher Gschwent, Shahumran Afzali

Trainer: Thomas Slawik
FC Stadlau
FC Stadlau: Aleksandar Mirkovic, Julian Lakits, Christian Libic, Philipp Engleithner, Lukasz Bogajewski, Daniel Radosavlevic, Dominik Eichinger (K), Fedi Houidi, Julian Gollner, Krystian Gora, Yannick Hafner

Ersatzspieler: Vitalii Stupak, Gabriel Bayer, Marco Schwarz, Mohammad Ali Khadimi, Vladyslav Kolesnykov, Edin Alihodzic

Trainer: Stefan Horniatschek

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