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Exklusiv! Wiener Stadtliga kompakt

Details: Sonntag, 03. Juni 2012 13:18

alt Eigentlich hätte die 27. Runde der Wiener Stadtliga dem Fußballfan zwei Schlagerspiele um den Meistertitel geboten. Ostbahn hat aber frühzeitig für klare Verhältnisse gesorgt und so ging es nur mehr um den Vizemeistertitel. Mit dem 2:1 des NAC gegen Austria XIII scheint auch diese Frage beantwortet zu sein. Ostbahn XI gewann gegen Post knapp mit 4:3 und Admira Technopool behielt gegen Fortuna die Oberhand. Mit dem 2:0 von Slovan gegen Wienerberg ist auch die Abstiegsfrage entschieden. Wienerberg und der LAC sind die beiden Absteiger in die Oberliga. Donaufeld unterlag überraschend Donau mit 1:2 und Gersthof besiegte den FavAc mit 3:0.

SV Gerasdorf Stammersdorf - SC Team Wiener Linien 2:1

alt alt Das Team der Wiener Linien hat in der Wiener Stadtliga noch die Chance auf den Vizemeistertitel. In Gerasdorf gingen die Kicker von Josef Schuster eigentlich als Favorit auf das Spielfeld. Zunächst dominierten sie das Match und gingen auch in Führung. Am Ende gewann aber Gerasdorf, etwas glücklich, mit 2:1.

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FV Austria XIII – Auhof Center - Nußdorfer AC The Power Company 1:2

alt alt Im Spitzenspiel der 27. Runde der Wiener Stadtliga trafen zwei Mannschaften aufeinander die aktuelle Anwärter auf den Vizemeistertitel sind. Austria XIII forderte den NAC und die „Newcomer" der Wiener Stadtliga lieferten wieder einmal den beweis ab, dass man im nächsten Jahr die Kicker von Hans Slunecko durchaus zu den Meisterschaftsanwärtern zählen kann. Routinierter und abgebrühter präsentierten sich allerdings die Gäste. Der NAC gewann mit 2:1 und die Austria XIII haderte mit einigen Entscheidungen des Schiedsrichters.

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SC Ostbahn XI - Post SV Wien 4:3

alt alt Eigentlich hätte die Begegnung Ostbahn XI gegen Post SV Wien ein Duell um die Meisterschaft sein sollen. Post und dem NAC hätte man eigentlich zugetraut bis zum Ende der Meisterschaft in die Titelentscheidung involviert zu sein. Die Meisterschaft der Wiener Stadtliga wurde aber ein Solo von Ostbahn und für Post war dieses Spiel lediglich die Möglichkeit zu zeigen, dass man mit Ostbahn jederzeit mithalten kann. In einem dramatischen und guten Spiel konnte Post SV diesen beweis phasenweise antreten. Es zeigte sich aber, dass Ostbahn die besseren Einzelspieler in ihren Reihen hat. Ostbahn gewann schlussendlich mit 4:3.

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ISS Admira Technopool - DSV Fortuna 05 2:0

alt alt Deutlich überlegen war die Mannschaft des Gastgebers in diesem Match nur in der ersten Halbzeit. Admira Technopool fand sehr viele Chancen vor – aber nur zwei konnten verwertet werden. Robert Siegl traf nach einem Korner in der 21. Minute und gegen Ende des Spiels in Minute 80. Es gab aber keine Phase in der man am Erfolg der Kicker von Werner Hasenberger zweifeln musste. Werner Hasenberger, Trainer ISS Admira Technopool: „In der ersten Halbzeit waren wir klar überlegen – die zweite Halbzeit war eher ausgeglichen. In Summe war es aber ein absolut verdienter und eigentlich ungefährdeter Erfolg."

Gersthofer Sportvereinigung - Cashpoint Favoritner Atheltik Club 3:0

alt alt Ein sehr schnelles Tor hilft der Heimelf ins Spiel zu kommen – bereits nach zwei Minuten bringt Murat Belen die Gersthofer in Führung. Der FavAc bleibt aber gefährlich und kann phasenweise mit den Hausherren mithalten. Artan Selimi schafft aber in der 31. Minute doch so etwas wie eine Vorentscheidung – mit 2:0 für die Gersthofer Sportvereinigung geht es in die Pause. In der 58. Minute ist das Match entschieden – Arif Durmaz trifft zum 3:0. Thomas Marko, Trainer Gersthofer Sportvereinigung: „Zum Glück ist uns ein schnelles Tor gelungen – die erste Hälfte hätte aber auch remis enden können – es gab etliche Chancen für die Gäste."

SK Slovan HAC May - SV Wienerberg 2:0

alt alt Die Entscheidung im Kampf gegen den Abstieg ist gefallen – Slovan hat es zwei Runden vor Schluss geschafft den Klassenerhalt zu sichern. Im direkten Duell mit Wienerberg konnten sich die Kicker von Gerhard Werner mit 2:0 durchsetzen. Wienerbergs letzte Chance auf den Klassenerhalt war ein Sieg gegen Slovan – durch die Niederlage liegt man nun auch mathematisch aussichtslos sieben Punkte zurück. Damit steht in der Wiener Stadtliga Wienerberg und der LAC als Absteiger fest. Ein Aufsteiger ist bereits fixiert – die Wiener Viktoria. Um den zweiten Startplatz in der Wiener Stadtliga duellieren sich noch die Vienna Amateure und Hellas Kagran. Wienerberg konnte zwar mit Slovan mithalten – allerdings konnten die Gäste kaum gefährliche Situationen vor dem Tor der Heimelf erzeugen. Im idealen Zeitpunkt knapp vor dem Pausenpfiff erzielte Dejan Jarkovacki das 1:0 für Slovan. Adam Varga machte in der 66. Minute alles klar. Gerhard Werner, Trainer SK Slovan HAC May: „Unsere Spielanlage war ähnlich wie gegen Post – Wienerberg war nur vereinzelt gefährlich. Wir haben taktisch sehr diszipliniert gespielt."