Ostbahn bezwingt Post mit 4:3

altaltEigentlich hätte die Begegnung Ostbahn XI gegen Post SV Wien ein Duell um die Meisterschaft sein sollen. Post und dem NAC hätte man eigentlich zugetraut bis zum Ende der Meisterschaft in die Titelentscheidung involviert zu sein. Die Meisterschaft der Wiener Stadtliga wurde aber ein Solo von Ostbahn und für Post war dieses Spiel lediglich die Möglichkeit zu zeigen, dass man mit Ostbahn jederzeit mithalten kann. In einem dramatischen und guten Spiel konnte Post SV diesen beweis phasenweise antreten. Es zeigte sich aber, dass Ostbahn die besseren Einzelspieler in ihren Reihen hat. Ostbahn gewann schlussendlich mit 4:3.

 

Ostbahn die bessere Mannschaft, zur Pause 2:2

Die Heimelf findet in den ersten Minuten nicht so richtig ins Spiel. Grund könnte der schnelle Führungstreffer für Post in der 1. Minute gewesen sein. Christoph Pulz bringt Post, auf Grund der sehr guten Anfangsphase, nicht unverdient in Führung. Nach etwa fünfzehn Minuten kann allerdings Ostbahn das Spiel an sich reißen und das bleibt nahezu die gesamte erste Spielhälfte so. Die Tore fallen allerdings auf beiden Seiten gleichmäßig. Zunächst bringt Simon Köberl Ostbahn in der 38. Minute in Führung, Vladimir Stanimirovic schafft drei Minuten später den Ausgleich. Beim Stand von 2:2 geht es in die Pause.

Robert Fekete vergibt Strafstoß

Nach Wiederbeginn ist es wieder einmal Robert Fekete der unnachahmlich seine Goalgetterqualitäten zeigen kann. 3:2 in der 54. Minute – Ostbahn ist auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Drei Minuten später der nächste Schock für Post – Besnik Mala wird mit der zweiten gelbe Karte wegen Kritik ausgeschlossen. In numerischer Überlegenheit fühlen sich die Kicker von Ostbahn besonders sicher und Roman Smutny schießt in der 59. Minute zum 4:2 ein. In der 65. Minute nimmt es allerdings auch Robert Fekete zu locker und vergibt einen Strafstoß. Statt 5:2 heißt es sechs Minuten vor Schluss 4:3 – Post kann durch ein Tor von Baris Özgül noch einmal an Ostbahn herankommen. Glück für Ostbahn in der Schlussphase – ein Freistoß für Post bringt fast den 4:4 Ausgleich. Ostbahn gewinnt gegen Post mit 4:3 – in Summe verdient. Mit dem Post SV Wien wird aber in der nächsten Saison auf alle Fälle zu rechnen sein. Eine ebenso interessante Frage ist allerdings wie sich Ostbahn in der Regionalliga Ost behaupten kann.

Peter Benes, Trainer SC Ostbahn XI:

„Von der zehnten bis zur 45. Minute waren wir deutlich überlegen. Nach dem Ausschluss für Post haben wir allerdings aufgehört Fußball zu spielen. Post hat allerdings auch knapp vor Schluss die große Chance auf das 4:4 gehabt."

 

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von Redaktion

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