Piringsdorf: "Müssen uns verstärken"

"Nach dem vierten Platz in der vergangenen Saison haben wir im Sommer wichrtige Spieler verloren, die Abgänge aber nicht ersetzt. Der ohnehin bereits kleine Kader ist im Verlauf de Hinrunde verletzungsbedingt dezimiert worden", nennt Stefan Leitner, Sektionsleiter des SC Piringsdorf, einen Grund des schlechten Abschneidens. Mit einem Heimsieg gegen Neckenmarkt konnte die Elf rund um Spielertrainer Michael Strasser in der letzten Runde die "Rote Laterne" noch an Dörfl weiterreichen, überwintert in der 1. Klasse Mitte als Tabellenvorletzter jedoch in akuter Abstiegsgefahr.

 

 Zahlreiche Verletzungen und fehlendes Spielglück

Von Beginn an präsentierten sich die Piringsdorfer im Tabellenkeller der Liga, konnten aber mit dem wichtigen Heimsieg gegen Neckenmarkt zum Saisonausklang den Anschluss ans untere Mittefeld der Tabelle herstellen. "Wir hatten nicht nur mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen, sondern fehlte im Herbst auch das nötige Spielglück. So begegneten wir - bis auf das Spiel gegen Steinberg - fast allen Mannschaft auf Augenhöhe, mussten in der Hinrunde aber insgesamt neun Niederlagen einstecken und konnten nur elf Punkte sammeln", so Leitner.

 

Auf der Suche nach Verstärkungen

Da der SC Piringsdorf 2013 sein 50-jähriges Vereinsjubiläum feiert, soll mit aller Macht der Abstieg verhindert werden. "Trotz der schwierigen Saison herrscht  Zuversicht, lässt niemand im Verein den Kopf hängen. Wir sind auch fest davon überzeugt, die Klasse zu halten, wenngleich es nicht einfach wird und wir im Winter unsere Hausaufgaben machen müssen", spricht der Sektionsleiter bevorstehende Transferaktivitäten an. "Aufgrund der aktuellen Personal- bzw. Tabellensituation müssen wir uns verstärken - und werden das auch tun. So sind wir auf der Suche nach einem Torwart, Mittelfeldspieler und Stürmer und haben auch schon die Angel ausgeworfen. Wir hoffen, dass der eine oder andere Spieler anbeißt, wir nicht nur den Kader erweitern, sondern auch verstärken können."

 

Spieler lecken ihre Wunden

Während die Funktionäre in der Winterpause damit beschäftigt sind, den Transfermarkt zu beobachten bzw. Verstärkungen an Land zu ziehen, lecken die Kicker ihre Wunden und heilen die Verletzungen aus. "Viele Spieler sind verletzt bzw. angeschlagen. Wir hoffen, dass beim Trainingsauftakt, Mitte Januar, der gesamte Kader zur Verfügung steht und auch der eine oder andere Neuzugang begrüßt werden kann. Die Vorbereitung ist diesmal besonders wichtig, müssen wir doch im Frühjahr gut aus den Startlöchern kommen. Da einige Mannschaften vor uns in der Tabelle in Reichweite sind, sind wir guter Dinge, am Ende der Saison über dem Strich zu stehen", meint Stefan Leitner.

 

Günter Schlenkrich

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