1. Klasse Mitte

SC Piringsdorf nach geglückter Revanche nicht mehr Letzter

Nachdem der SC Piringsdorf aufgrund einer Spielabsage in der 1. Klasse Mitte auf den letzten Tabellenplatz zurückgerutscht war, bekam die Elf rund um Spielertrainer Michael Strasser im ersten Pflichtspiel des Jahres - in der Fremde gegen den SV Steinberg - eine schwierige Aufgabe zu lösen. Bei der Vorschau zur aktuellen Runde hatte Spielertrainer Strasser auf einen 2:1-Auswärtssieg getippt. Doch es kam sogar noch besser, konnten die Piringsdorfer mit einem 2:0-Erfolg, dem zweiten "Dreier" in Folge, die "Rote Laterne" an Sieggraben weiterreichen.

 

Steinberg kann Überlegenheit nicht nützen

"Da wir eine schwierige Vorbereitung hinter uns hatten und zudem die Auftaktpartie abgesagt worden war, war es für uns das erste Pflichtspiel. Dementsprechend war die Mannschaft zunächst ein wenig verunsichert und hektisch", so Strasser, der in der Anfangsphase eine klare Überlegenheit der Hausherren zur Kenntnis nehmen musste. Doch wie schon in der Vorwoche, bei der Niederlage in Dörfl, konnten die Steinberger gute Chancen nicht nutzen. Nach einer Viertelstunde fanden die Gäste in die Partie und kontrollierten zusehends das Geschehen.

 

Doppelschlag bringt Vorentscheidung

Nach 35 Minuten kamen die Piringsdorfer durch einen Doppelschlag auf die Siegerstraße. Nach einem weiten Pass und anschließender Flanke von Aleksandar Ristic legte Neuzugang Jure Grubesic auf Michael Strasser ab und der Spielertrainer beförderte den Ball zwischen den Beinen von Steinberg-Goalie Manuel Wenzlik in die Maschen. Zwei Minuten später die Vorentscheidung, als Ristic erneut eine Flanke schlug, Joachim Frühstück das Leder direkt nahm und zum 0:2-Pausenstand im langen Eck versenkte.

 

Nach 1:6-Debakel dreht Strasser-Elf Spieß um

"Nach der klaren Führung hatten wir Spiel und Gegner fest im Griff. Wir sind hinten super gestanden und haben keine Chancen zugelassen, ist der Sieg im zweiten Durchgang nie in Gefahr geraten. Im Gegenteil, hätten wir die eine oder andere Konterchance genutzt, wäre das Ergebnis sogar noch deutlicher ausgefallen", ist Michael Strasser nach dem vierten Saisonsieg zufrieden. Der nunmehrige Tabellenvorletzte konnte nicht nur einen wichtigen 2:0-Erfolg einfahren, nach dem 1:6-Debakel im Hinspiel ist den Piringsdorfern auch die Revanche geglückt.

 

Dritten Sieg in Folge im Visier

Während der SV Steinberg in diesem Jahr weder einen Punkt ergattern noch ein Tor erzielen konnte und am kommenden Sonntag in Tschurndorf antreten muss, möchte der SC Piringsdorf im Heimspiel gegen den in der Rückrunde ebenfalls noch punkte- und torlosen ASKÖ Kaisersdorf nachlegen. "Wir sind ausgezeichnet in die zweite Saisonhälfte gestartet, der Sieg in Steinberg hat aber erst dann entsprechenden Wert, wenn wir auch die Kaisersdorfer schlagen", hofft Spielertrainer Strasser auf den dritten Sieg in Folge.

 

Günter Schlenkrich

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