Weppersdorfer Erfolgsrun nimmt kein Ende

Der Erfolgslauf des ASK Weppersdorf nimmt kein Ende. Seit der Rückrunde ist die Elf von Jürgen Ecker noch ungeschlagen und zählt zu den besten Frühjahrsteams der 1. Klasse Mitte. Auch der ASK Tschurndorf konnte die Serie der Heimischen nicht stoppen, musste sich im Derby 3:0 geschlagen geben und könnte diese Woche den Podiumsplatz verlieren. Für die Gäste bedeutete dies zugleich die dritte Niederlage in Folge.

 

Die Partie hatte, von Anfang an, Derbycharakter – die Anspannung war beiden Teams anzusehen, außerdem war auch eine gewisse Härte in den Zweikämpfen zu erkennen. Weppersdorf hatte mehr Spielanteile und versuchte das Geschehen zu dominieren, während die Gäste nur mit einem Stürmer agierten und die Räume hinten dicht machten. Im ersten Durchgang wurde es lediglich einmal richtig gefährlich und zwar als Weppersdorfs Andreas Kovacs vor dem leeren Kasten auftauchte, den Ball aber nicht in den Maschen unterbrachte. Somit führte der Unparteiische die beiden Mannschaften mit einem 0:0 in die Kabinen.

 

Weppersdorf legt einen Gang zu

Nach dem Seitenwechsel mussten die rund 300 Zuseher nicht lange auf den ersten Treffer warten. Norbert Meszaros brachte Weppersdorf mit einem herrlichen Schuss ins lange Eck in Führung und stellte auf 1:0. Daraufhin kamen die Hausherren immer besser in die Partie, hatten das Spiel im Griff und legten in der 69. Minute nach. Gästegoalie Schiebendrein konnte einen Raposa-Schuss gerade noch an die Latte abwehren, David Renner setzte jedoch nach und stellte mit seinem Tor die Weichen endgültig auf Sieg – 2:0. Die Horvath-Elf hatte dem nicht mehr viel entgegenzusetzen und nur mehr zwei Halbchancen auf den Anschlusstreffer, die allerdings beide ungenützt blieben. In der Nachspielzeit machten die Heimischen noch einmal was für die Tordifferenz, als David Mihalkovitsch vom 16er abzog und den 3:0-Endstand fixierte.

 

Jürgen Ecker, Trainer ASK Weppersdorf: „Im ersten Durchgang haben wir die Aktionen nicht gut zu Ende gespielt, darum ging das torlose Remis auch in Ordnung. Nach der Pause ist uns dies besser gelungen und wir haben verdient gewonnen.“

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