Stoob schlägt Steinberg 4:2

Beim Samstagsspiel der 1. Klasse Mitte zwischen den Hausherren des SV Steinberg und den Gästen des ASK Stoob sahen die Zuseher eine torreiche Partie mit dem besseren Ende für die vor dem Spiel favorisierten Stoober, die mit dem Sieg quasi ihre letzte Hoffnung auf einen Aufstieg am Leben erhielten und den Tabellenplatz drei festigten.

 

Die Partie begann relativ ausgeglichen und beide Mannschaften suchten in der Offensive ihr heil, wirklich gefährlich wurde es aber erst in Minute 25, als nach einem Foul von Steinberg die Stoober zu einem Freistoß in guter Position kamen. Janos Heinczinger ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und schoß gekonnt zum 1:0 ein. Das Tor beflügelte die Gäste jedoch kaum und man wirkte in manchen Situationen nicht schnell genug.  Die Gastgeber ließen sich vom Rückstand  nicht beeindrucken und versuchten in der Offensive ihr Glück, was auch kurz danach nach zwei individuellen Fehlern bei Stoob zum Ausgleich führte. Andreas Koo war es, der die Hausherren mit seinem Tor in Minute 31 wieder ins Spiel brachte. 1:1 war auch gleichzeitig der Pausenstand und beide Mannschaften wussten, was es in Hälfte zwei zu erledigen gilt, um die Partie noch zu gewinnen.

 

Stoob dreht auf, spannende Schlussminuten

In den ersten Minuten nach der Pause wirkten die Gäste etwas frischer und spielten auch flüssiger nach vorne. Das Führungstor ließ nicht lange auf sich warten, Thomas Gmeiner war es in Minute 52, der den Ball zum 2:1 im Netz versenkte. „Ich habe ihnen in der Halbzeit gesagt, dass wir den Ball schneller spielen müssen, sonst wird das heute nichts mehr“, so Stoob Trainer Wolfgang Weber. Dies setzten seine Mannen auch um, denn in Minute 60 fiel auch das 3:1 durch Roland Varga, der in Halbzeit eins noch einen Sitzer zum 2:0 vergeben hatte. Spannend wurde es nur noch am Ende, als Steinberg nach einem berechtigten Elfmeter noch zum Anschlusstreffer kam, im Konter wurde allerdings durch Anton Schrödl noch das 4:2 erzielt.

„Vielleicht haben wir das Spiel erste Halbzeit auf die leichte Schulter genommen, in Halbzeit zwei hat vieles besser funktioniert“, so Stoob Coach Wolfgang Weber.

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