Spielberichte

Steinberg gelingt Befreiungsschlag in Großwarasdorf

Der SV Steinberg landete in Großwarasdorf wahre "Big Points". Nach zwei Elfmetern und einem Treffer binnen einer Aktion für die Heimmannschaft aus Großwarasdorf. Nach zwei Ausfällen schlug Steinberg doch noch doppelt zu und sicherte sich durch Treffer durch Matus Vido und Tibor Szolyak drei unheimlich wichtige Zähler im Abstiegskampf der 1. Klasse Mitte. Der Abstand auf den Letzten aus Tschurndorf konnte auf fünf Zähler ausgebaut werden.

 

Die ersten Halbzeit war ein wahrer Hundskick, bei dem die Buranich-Truppe aus Großwarasdorf dem Spiel noch eher den Stempel aufdrücken konnte als bidere Steinberger, die sowohl punkto Aggressivität als auch punkto Handlungsschnelligkeit zumeist den Kürzeren zogen. Die Gäste wirkten im Kopf irgendwie blockiert. Folgerichtig sorgte dann die Großwarasdorfer Mannschaft für den ersten - sehr umstrittenen - Höhepunkt im Spiel. Außenverteidiger Philipp Pöltl wurde aus wenigen Metern auf die Hand geschossen. Der Defensivspieler machte dabei keine aktive Bewegung mit der Hand zum Ball. Nicolin Fir deutete trotzdem auf den Elferpunkt, doch Matej Markovic scheiterte an Christian Stibi. Der zurückprallende Ball landete bei Jonny Gungl. Der talentierte Seitenspieler verdribbelte den Ball prompt wieder, der Ball landete erneut im Strafraum und Fir zeigte schon wieder auf den Punkt. Diesmal soll Balasz Czegledi ein Foul begangen haben. Tendenz: Neuerliche Fehlentscheidung! Eine kuriose Szene! Patrick Radich war es egal. Radich verwandelte den fälligen Elfer zum 1:0.

Zwei Mal Rot und ein Steinberger Doppelschlag

Auf einem katastrophal zu bespielenden Platz wurde Steinberg erst etwas besser als Fir Daniel Karall mit Rot vom Platz stellte. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich der SVS wie verwandelt und geigte auf. In der 47. Minute setzte Vido einen Kopfball nach einem Eckball zum Ausgleich ins Tor. Danach wieder eine kuriose Minute. Zunächst zog sich Pöltl eine Zerrung zu. Als er sich behandeln ließ, sah Dani Bintinger Gelb-Rot. Danach musste Hulak seine Abwehr ganz umbauen. Dominik Rasztovits wurde zurückbeordert. Tibor Szolyak avancierte zum gelb-blauen Helden, als er einen Großwarasdorfer Abwehrschnitzer nutzte, den Tormann stehen ließ und den Ball zum Siegtreffer ins leere Tor rollte.

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