Erster Heimsieg: Steinberg fightet St. Marin nieder

Knapp aber doch setzte sich am Sonntag der SV Steinberg gegen den SV Markt Sankt Martin durch und feierte den dritten Sieg in der heurigen Saison der 1. Klasse Mitte. In der zweiten Halbzeit war man den Gästen konditionell etwas überlegen, nutzte dies sehr gut aus und setzte sich mit 1:0 durch. Die Schukovits-Elf wartet nun schon seit vier Runden auf einen vollen Erfolg, während Steinberg die letzten vier Spiele ungeschlagen blieb.

 

St. Martin im ersten Durchgang überlegen

In den ersten 45 Minuten hatten die Gäste spielerische Vorteile zu verzeichnen und die klar besseren Tormöglichkeiten. Hinten stand man sehr kompakt und mit Nikola Sivak wurde man in der Offensive stets gefährlich. In der 25. Minute ging ein Schuss des Kroaten nur hauchdünn am rechten Eck vorbei, danach parierte Heimgoalie Manuel Wenzlik  zweimal glänzend und bewahrte seine Mannschaft vor dem Rückstand. Die beste Chance der Hausherren vergab Spielertrainer Mario Bintinger und somit ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

 

Czegledi mit dem Goldtor

Nach dem Wiederanpfiff stellten die Heimischen um, verlagerten das Spiel immer wieder auf die Seite und kamen so auch zum Erfolg. Außerdem schwanden mit der Zeit auch die Kräfte der Gäste, wodurch Steinberg aktiver wurde und das Ruder übernahm. St. Martin wurde nur mehr durch Standardsituationen gefährlich. In der 78. Minute fiel dann der Goldtreffer. Bintinger bekam am 16er den Ball, legte auf Balasz Czegledi quer und dieser schlenzte das Spielgerät mit viel Gefühl ins lange Eck – 1:0. Danach kippte das Spiel komplett auf die Seite der Hausherren, hatte die Truppe von Coach Schukovits nichts mehr entgegenzusetzen. Steinberg ließ in der Schlussphase noch zwei gute Einschussmöglichkeiten aus, durfte sich aber dennoch über einen wichtigen Dreier freuen.

 

Mario Bintinger, Spielertrainer SV Steinberg:

„Es war für uns das erwartet schwierige Spiel. Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Sieg auch in Ordnung, im ersten Durchgang hatte allerdings St. Martin das Kommando über.“

 

Christopher Ivanschitz

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