1. Klasse Nord

Frauenkirchen: "Never change a winning team"

"Obwohl der Meistertitel bereits vor der Saison mehr oder weniger bereits an Wimpassing vergeben war, hatten wir nach dem vierten Rang im Vorjahr darauf gehofft, im Kampf um den zweiten Aufstiegsplatz eingreifen zu können. Die Mannschaft konnte sich weiter steigern und sich für die Rückrunde eine ausgezeichnete Ausgangsposition verschaffen", ist Werner Kandl, Obmann und Sektionsleiter des SC RAIKA Frauenkirchen, mit dem Abschneiden sehr zufrieden. Während Trainer Kurt Baumann und seine Mannen im Vorjahr noch 20 Punkte vom zweiten Rang trennten, überwintern die Frauenkirchener nach der Hinrunde der 1. Klasse Nord auf einem Aufstiegsplatz.

 

Baumann-Elf setzt auf Heimstärke

"Auch wenn wir uns einen Platz im Spitzenfeld der Tabelle erhofft haben, konnten wir den zweiten Rang nicht unbedingt erwarten. Aber hochgehandelte Teams wie UFC Pama oder Gols sind im Herbst doch etwas unter den Erwartungen geblieben", so Kandl, der hofft, auch in der Rückrunde die Trumpfkarte ausspielen zu können. "Daheim sind wir eine Macht, haben in den Heimspielen unsere Hausaufgaben gemacht und konnten auf eigener Anlage 16 von 18 möglichen Punkten holen. Sollten wir auch im Frühjahr unsere Heimstärke ausspielen können, sieht es gut aus."

 

Keine Transfers geplant

Bis auf Hannes Karner, der nach einer Knieverletzung mit dem Aufbautraining beginnt und wieder in den Kader zurückkehren könnte, wird Coach Baumann beim Trainingsauftakt, Anfang Februar, voraussichtlich keinen neuen Spieler begrüßen können, dürfte in Frauenkirchen die Transferzeit frei nach dem Motto "never change a winning team" verlaufen. "Wir halten zwar Augen und Ohren offen, haben aber nicht vor, uns im Winter zu verstärken, wenngleich sich in der Transferzeit immer etwas ergeben kann. Aber die Mannschaft ist gut eingespielt und besteht keine Veranlassung, am Kader etwas zu ändern. Zudem wollen wir den jungen Spielern nicht den Weg verbauen", meint der Funktionär.

 

Rückrunde kein Selbstläufer

Obwohl die Saison bislang einen ausgezeichneten Verlauf genommen hat und die Frauenkirchener im Herbst nur eine Niederlage einstecken mussten, wird die Rückrunde für die Baumann-Elf nicht zum Selbstläufer. "Tabellennachbar Zurndorf hatte zuletzt einen guten Lauf und zudem sind drei, vier Mannschaften nur wenige Punkte hinter uns. Wir werden jedoch alles daransetzen, den eroberten zweiten Platz ins Ziel zu bringen", ist Werner Kandl zuversichtlich. Die Vorbereitung ist in diesem Winter besonders wichtig, erwartet doch die Frauenkirchener zum Rückrundenstart  mit den Spielen gegen Zurndorf, Wimpassing und Gols ein knackiges Programm. "Gegen die Konkurerenten aus Zurndorf und Gols genießen wir Heimrecht und haben in diesen Spielen die Chance, zwei Konkurrenten auf die Distanz zu halten. Sollten wir jedoch nicht entsprechend punkten können, werden die Karten neu gemischt", so Kandl.

 

Günter Schlenkrich

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