Spielberichte

Frauenkirchen schickt Nickelsdorf punktelos auf die Heimreise

Zum Abschluss der zweiten Runde der 1. Klasse Nord empfing der SC Frauenkirchen II. Liga Nord-Absteiger ASV Nickelsdorf und setzte sich in einer unterhaltsamen Partie verdient mit 2:1 durch. Während die Hausherren bis dato ohne Punkteverlust die ersten beiden Spiele bestritten, warten die Gäste noch immer auf den ersten Zähler und mussten die zweite Niederlage im zweiten Antritt einstecken.

 

Das Ergebnis von 2:1 spricht keineswegs für den Spielverlauf der Partie. Frauenkirchen agierte von Beginn weg spielbestimmend und ließ dem Gegner kaum Luft zum Atmen. Allerdings haderte die Elf von Coach Christian Schiegl an diesem Tag mit der Chancenverwertung. In den ersten 15 Minuten fanden die Heimischen bereits drei reisen Sitzer vor, Cirak und Mate vergaben allerdings aus aussichtsreicher Position. Nach 30 Minuten wurden die Fans endlich erlöst, als Gergö Mate eine Pinetz-Flanke dieses Mal in den Maschen der Gäste versenkte und für die längst fällige Führung sorgte. Nickelsdorf beschränkte sich im ersten Durchgang auf die Defensive und strahlte keineswegs Gefahr aus.

 

Frauenkirchen weiterhin zu fahrlässig

In den zweiten 45 Minuten änderte sich kaum etwas am Spielgeschehen, außer dass dieses Mal der erste Treffer nicht lange auf sich warten ließ. Nach einem Doppelpass auf der Außenbahn kam Malik Cirak zum Abschluss und  Patrik Nemeth staubte ab zum 2:0. In der folge hatten die Hausherren weitere Top-Möglichkeiten auf die Vorentscheidung, verabsäumten es jedoch, den Sack zuzumachen und somit kam Nickelsdorf mit der einzigen gelungenen Aktion noch einmal zurück in die Partie. Der Frauenkirchner Valentin Korcz wurde nach einer scharfen Hereingabe unglücklich angeköpfelt und beförderte das Spielgerät ins eigene Tor. Dennoch blieb die Schiegl-Elf am Drücker, wobei man weiterhin zu fahrlässig mit den Chancen umging. Und beinahe wurde man dafür auch bestraft, als Keeper Andras Köllö einen Freistoß nur mit viel Mühe an den Pfosten lenken konnte und den Ausgleich in letzter Sekunde noch verhinderte – Endstand 2:1.

Christian Schiegl, Trainer SC Frauenkirchen: „Wir hätten die Partie schon frühzeitig entscheiden müssen, waren aber nicht kaltschnäuzig genug. Der Sieg ist dennoch mehr als verdient.“

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