Spielberichte

Große Veränderungen beim ASKÖ Raiding

Der ASKÖ Raiding konnte in der Herbstsaison der 2. Klasse Mitte im Burgenland nicht wirklich überzeugen und konnte nur den letzten Platz der Tabelle holen. Der Verein kämpfte im Herbst oftmals mit Ausfällen, wodurch es für die Mittelburgenländer nicht unbedingt einfacher wurde Punkte zu ergattern. Einige Spieler werden in Zukunft nicht mehr im Dress der Raidinger auflaufen. Der Verein konnte in der aktuellen Transferzeit jedoch schon zwei Neuzugänge verpflichten. Außerdem möchte man zukünftig einige Eigenbauspieler in die Kampfmannschaft einbauen.

"Das vergangene Jahr und speziell die Herbstsaison standen ganz im Zeichen der Schadensbegrenzung. Die oftmals ansprechenden Leistungen blieben mangels eines Torjägers zu oft unbelohnt. Doch trotz ausgedünntem Kader mit vielen Verletzten und teilweise auch unerwarteten Abgängen, gelang es uns, die neue Vereinsphilosophie auf Schiene zu bringen", so Obmann Christian Zimmer. Aus 13 Partien konnte nur ein Sieg und zwei Unentschieden geholt werden. In den restlichen zehn Spielen musste man als Verlierer vom Platz. "Durch die hervorragende Nachwuchsarbeit im Verein stehen in den nächsten Monaten und Jahren, unzählige einheimische Talente ante portas. Die behutsame Heranführung unserer jungen Eigenbauspieler an die Kampfmannschaft und die Reduktion der Anzahl von Legionären ist das mittelfristige Ziel. Kernpunkte dabei sind natürlich Kontinuität und Glaubwürdigkeit, welche sowohl von meiner Person als Obmann als auch vom gesamten Vorstand garantiert werden", betonte Zimmer.

Sechs Spieler haben den Verein verlassen

Csaba Hoffer, Daniel Pinter, Martin Riedl, Gabor und Endre Herczeg sowie Co-Spielertrainer Michael Varga werden im Frühjahr nicht mehr für den ASKÖ Raiding auflaufen. Der Verein konnte in der aktuellen Transferzeit bislang zwei Neuzugänge erwerben. Der 10er Csaba Szobak und der Stürmer Aurel Varga zählen ab sofort zum Kader des ASKÖ Raiding. Außerdem feiert Defensivkraft Pierre Pazmann nach schwerer Verletzung sein langersehntes Comeback. Auch auf der Betreuerbank hat sich etwas getan. Stefan Minasch wird als Co-Trainer dem Coach Anton Drabek zur Seite stehen.

 

"Angestrebtes Ziel für die Frühjahrssaison ist es, ein homogenes, junges, hungriges Team zu formen, das Verlassen des letzten Platzes und die Orientierung in Richtung gesichertes Tabellenmittelfeld", so Zimmer.

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