2. Klasse Nord

Der UFC Oggau will vorne mitmischen

oggau ufcEs dauert nicht mehr lange und schon startet auch die 2. Klasse Nord in die neue Saison, unterhaus.at hat beim UFC Oggau einmal nachgefragt, wie es mit der Vorbereitung läuft und welche Ziele man sich für die kommende Saison setzt. Antworten darauf gab der Sektionsleiter des Vereins aus Oggau, Walter Schneeberger. Er ist überzeugt davon, dass man vor allem mit einem guten Sturm die Konkurrenten ärgern kann.

Klare Vorgaben für die neue Saison

Der Sektionsleiter des UFC Oggau, Walter Schneeberger, betont im Telefoninterview, dass man sich ein klares Ziel für die Meisterschaft 2012/13 gesetzt hat: "Wir wollen unbedingt unter die ersten Vier kommen, wobei ein Aufstieg nicht geplant ist, denn das ist aus rein wirtschaftlichen Gründen noch nicht möglich, da brauchen wir noch ein bisschen Zeit." Um einen der vorderen Plätze erreichen zu können, hat man sich auf dem Transfermarkt umgesehen und ist auch fündig geworden, gleich zwei neue Spieler konnten beim UFC Oggau begrüßt werden, nämlich Szilard Mate aus Ungarn und der slowakische Staatsbürger Matus Kral.

Die Vorbereitung verläuft bisher auch nach Wunsch, man hat vor allen Dingen gegen höherklassige Mannschaften gespielt und sich ganz ordentlich präsentiert, wenn man dem Sektionsleiter aus Oggau Glauben schenken darf.

Stärken vor allem im Sturm

Auf die Stärken der Mannschaft angesprochen bemerkt Sektionsleiter Schneeberger: "Wir haben den schnellsten Stürmer der gesamten Liga, Johannes Praunseis hat in der letzten Saison 23 Mal getroffen und wird auch in dieser Meisterschaft für ordentlich viel Verkehr vor dem gegnerischen Gehäuse sorgen, das ist eine unserer stärksten Waffen. Auch die Vierer-Kette funktioniert schon ganz gut, aber da erhoffen wir uns von den zwei Neuzugängen einige wichtige Impulse, sie sind erfahrene Spieler und können die Jungen in dieser Hinsicht sicherlich unterstützen und ihnen einiges beibringen."

Im Großen und Ganzen tritt man mit einer sehr jungen Mannschaft an und das ist naturgemäß immer ein bisschen schwierig, weil den Nachwuchskräften in manchen wichtigen Situationen einfach die Erfahrung fehlt. Bis auf die zwei geholten Ausländer gibt es keine Routiniers im Team. Sektionsleiter Schneeberger dazu: "Das ist vielleicht unser einziges Manko, dass wir vor allen Dingen im Mittelfeld sehr jung aufgestellt sind, da spielen zwei 16-Jährige und zwei 19-Jährige und die müssen halt noch so manches lernen und Erfahrung sammeln."

Die Favoriten in der Liga sind für den Sektionsleiter des UFC Oggau nicht schwer auszumachen: "Ich denke, dass hauptsächlich Andau, Donnerskirchen und Hornstein ganz vorne mitmischen werden."

von Almut Smoliner

 

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