Wellnessoase für den SC Lockenhaus

Äußerst überrascht zeigt sich der SC Lockenhaus nach der Hinrunde der II. Liga Mitte im Burgenland. Die Mittelburgenländer trumpften mit hervorragenden Leistungen auf und schnappten sich trotz vieler Ausfälle die Winterkrone. Transfers sind bislang noch keine bestätigt. Bevor die Meisterschaft weitergeht fährt die Mannschaft noch auf ein Trainingslager. In der Rückrunde möchte man so lang wie möglich vorne mitspielen. Den Aufstieg würde man jedoch nicht ablehnen.

"Wir sind mit der Herbstmeisterschaft sehr zufrieden. Wir waren etwas überrascht, dass es so gut gelaufen ist", so Sektionsleiter Johann Rubendunst. Die Lockenhauser kämpften im Herbst immer wieder mit Ausfällen. Viele wichtige Spieler verletzten sich und mussten pausieren. Die Mittelburgenländer konnten insgesamt zehn von 14 Partien für sich entscheiden. Drei Mal trennte man sich mit einem Unentschieden und nur einmal musste man als Verlierer vom Platz. Der SC Lockenhaus konnte insgesamt 33 Punkte holen und sicherte sich den ersten Tabellenplatz. Der Verfolger aus Oberpullendorf liegt nur sehr knapp hinter den Lockenhausern. Die Punktedifferenz beträgt nur zwei Punkte.

Transfer nicht zwingend notwendig

Ob es bei den Lockenhausern im Frühjahr neue Spieler zu sehen geben wird ist bis jetzt noch unklar. "Wir sind auf der Suche nach einem Stürmer. Jedoch gestaltet sich dies im Winter ein wenig schwierig. Ein Transfers ist jedoch nicht zwingend notwendig", betonte Rubendunst. Bevor die Saison weitergeht wird die Pichler-Elf noch ein 4-tägiges Trainingslager in Ungarn absolvieren. Außerdem saniert der SC Lockenhaus die eigene Sportanlage. Der Verein errichtet eine Wellnessoase mit Sauna, Whirlpool und allem was dazu gehört.

In der Frühjahrssaison will man so lange es geht vorne mitspielen. "Falls es zum Aufstieg kommen würde, würden wir diesen auch nehmen", so Rubendunst.

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