II. Liga Nord

Neufelder Torsperre hielt auch zum Saisonausklang

 

Nach dem Aufstieg in die II. Liga Nord absolvierte der ASV Neufeld an der Leitha eine ausgezeichnete Herbstsaison, blieb in den letzten fünf Runden ungeschlagen und kann mit einem guten vierten Tabellenplatz die Winterpause genießen. Die Mannschaft von Trainer Franz Weiss konnte im Heimspiel gegen den USV Halbturn zum Saisonausklang den angestrebten Pflichtsieg feiern, ist auf eigenem Platz seit 10. September 2011 in 16 Spielen ungeschlagen geblieben, zudem hält Torwart Fatih Bas seit bereits 424 Minuten seinen Kasten sauber. Ganz anders die Situation in Halbturn, ziert der USV nach der achten Saisonniederlage das Ende der Tabelle.

 

Vor rund 200 Besuchern entwickelte sich von Beginn an eine interessante Begegnung. Der Nachzügler versteckte sich nicht und fand in der Anfangsphase nach Standards einige Kopfballmöglichkeiten vor, konnte Goalie Bas aber nicht bezwingen. Nach neun Minuten brachte der Aufsteiger den Pflichtsieg auf den Weg, als George Vlasiu nach einer Freistoßflanke von Patrick Niklas mit dem Kopf zur Stelle war. Die Weiss-Elf übernahm nun zusehends das Kommando. Nachdem Niklas und Matthias Schmitz an Gästegoalie Manuel Leopold gescheitert waren, traf Kapitän Roland Moser, der nach einer Ecke den Ball volley nahm, zur Vorentscheidung.

Im zweiten Durchgang machten die Neufelder den Sack frühzeitig zu, schloss Schmitz sieben Minuten nach Wiederbeginn einen Alleingang erfolgreich ab. Trotz des klaren Rückstandes steckte die Gästeelf von Trainer Franz Ziniel nicht auf, zeigte guten Kombinationsfußball, kam aber nur selten gefährlich vor das gegnerische Tor. Die Hausherren waren in erste Linie darum bemüht, nichts anbrennen zu lassen, hätten bei einer bessere Chancenauswertung aber einen höheren Sieg feiern können. Nach der 0:3-Niederlage leuchtet die "Rote Laterne" im Winter in Halbturn.

Franz Weiss, Trainer ASV Neufeld an der Leitha:
"Meine Mannschaft hat spielerisch und kämpferisch eine gute Leistung geboten und das Spiel auch verdient gewonnen, hätte den Gegner aber nicht so stark erwartet. Wir stehen auf dem vierten Platz, sind daheim eine Macht, haben im Herbst nur elf Gegentore erhalten und sind mit dem Abschneiden insgesamt zufrieden. Es wäre aber mehr möglich gewesen, haben aber einige Punkte liegen gelassen und mit insgesamt sechs Unentschieden eine bessere Platzierung vergeben."

 

Redaktion

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