II. Liga Nord

Wallern auf dem Weg zurück in die Burgenlandliga

Nach dem Abstieg des USC Wallern aus der Burgenlandliga stellten sich Trainer Thomas Wodicka im Sommer einige Fragezeichen. "Die große Unbekannte war, wie und ob man den Abstieg aus den Köpfen bekommt. Da die Mannschaft noch sehr jung ist und in der letzten Saison Erfahrung sammeln konnte, hat sie das Positive aus dem Abstieg mitgenommen", freut sich der Coach über eine ausgezeichnete Herbstsaison. Der Absteiger startete in der II. Liga Nord voll durch, konnte 13 von 14 Spielen gewinnen und musste einmal mit dem Gegner die Punkte teilen. Mit blitzsauberer Weste überwintert die Wodicka-Elf als souveräner Tabellenführer und ist - mit einem satten Vorsprung von acht Punkten - auf dem Weg zurück in die Burgenlandliga.

 

"Ich war von der Qualität der Mannschaft überzeugt und sie hat den Abstieg zudem ausgezeichnet weggesteckt. Grundstein der guten Herbstsaison war die Tatsache, dass die Mannschaft nur unwesentlich verändert wurde und die Spieler schon seit Jahren zusammen sind. Ich habe in der Hinrunde keinen Schwachpunkt gesehen und sind auf hohem Niveau stabil durch den Herbst gekommen", fällt die Kurz-Analyse von Thomas Wodicka durchwegs positiv aus,  schenkt der Coach dem bestehenden Personal auch in der Rückrunde sein Vertrauen.

"Wir haben uns zwar Gedanken über mögliche Transfers gemacht, aus heutiger Sicht gehe ich jedoch davon aus, dass sich am aktuellen Kader nichts ändern und es im Winter keine Transferaktivitäten geben wird", so Wodicka, der in erster Linie darauf hofft, in der Rückrunde wieder alle Mann an Bord zu haben. Mit Kapitän Gerald Thüringer (Leiste), Patrik Summer (Meniskus) und Torwart Daniel Perepatics (Meniskus) sollten drei Langzeitverletzte wieder in den Kader zurückkehren.

Nachdem ein Mitmischen im Vorderfeld der Tabelle angestrebt wurde, ein sofortiger Wiederaufstieg aber nicht erwartet werden konnte, wollen Trainer und Spieler den eroberten ersten Rang ins Ziel bringen und wieder in die Burgenlandliga zurückkehren. "Nach dem Herbstmeistertitel streben Trainer und Spieler den Wiederaufstieg an. Ich hoffe, dass nach den Erfolgen der Mannschaft auch die Funktionäre dieses Ziel verfolgen und die Vorraussetzungen für eine mögliche Rückkehr in die höchste Liga schaffen werden", so Wodicka, der seinen Kickern noch keine Pause gönnt. Bis Ende November wird nachtrainiert, ehe am 1. Dezember die Teilnahme am Hallenturnier in Neusiedl auf dem Programm steht. Nach dem Bandenzauber genießt der Herbstmeister die Winterpause, um am 8. Januar wieder ins Training einzusteigen und sich auf die Rückrunde vorzubereiten.

 

Redaktion

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