II. Liga Nord

Wallern: "Sind qualitativ stärker geworden"

Während die Übertrittszeit beim USC Wallern sehr ruhig verläuft, sind die Kicker des Herbstmeisters der II. Liga Nord seit geraumer Zeit bereits überaus fleißig. "Die Spieler haben bereits zwei Trainingswochen in den Beinen, ist die Vorbereitung zur Rückrunde planmäßig angelaufen", weiß Sektionsleiter Wolfgang Halbauer und freut sich, dass mit Kapitän Gerald Thüringer (Leiste) und Defensiv-Allrounder Patrik Summer (Meniskus) zwei Langzeitverletzte wieder fit bzw. ins Training eingestiegen sind.

 

"Spieler, die St. Georgen erst verpflichten musste, haben wir schon"

"Obwohl wir auf Verstärkungen verzichten, sind wir - nach der Rückkehr von Thüringer und Summer in den Kader - qualitativ stärker geworden", so Halbauer, der die Transferaktivitäten des Verfolgers gelassen zur Kernntnis nimmt. "Spieler, die St. Georgen erst verpflichten musste, haben wir schon", schmunzelt der Sektionsleiter und freut sich, dass Trainer Thomas Wodicka in diesen Tagen der gesamte Kader zur Verfügung steht und der Coach aus dem Vollen schöpfen kann. Nicht mehr dabei ist im neuen Jahr Daniel Perepatics. Der Goalie hat den Tabellenführer in Richtung Mönchhof verlassen und wechselt somit vom Titel- in den Abstiegskampf.

 

Training auf Kunstrasen in Ungarn

"Wir verfügen über einen starken und ausgeglichenen Kader, besteht somit kein Grund, Änderungen vorzunehmen. Somit werden wir auch in der letzten Woche der Übertrittszeit keine Transfers tätigen und vertrauen weiterhin dem aktuellen Personal", so Halbauer. Das erste von sieben Testspielen bestreitet der Ligaprimus am Samstag in Györ und trifft dabei auf die zweite Mannschaft des ungarischen Erstligisten. "Trainingslager steht zwar keines auf dem Programm,  bereiten uns aber intensiv auf die Meisterschaft vor und finden auf dem Kunstrasen in Lipot und Györ ausgezeichnete Bedingungen vor", weiß Wolfgang Halbauer.

 

"Vorsprung ist kein Ruhekissen"

Trotz des komfortablen Vorsprung von acht Punkten, will man in Wallern vom Meistertitel noch nicht sprechen. "Wir haben eine schwierige Auslosung, müssen gegen St. Georgen, Illmitz und Neufeld jeweils in der Fremde antreten. Wir konnten uns zwar eine gute Ausgangsposition verschaffen, der scheinbar große Vorsprung ist aber kein Ruhekissen - können die acht Punkte in drei Runden verspielt sein. Dennoch sehen wir der Rückrunde zuversichtlich entgegen, hoffen gut aus den Startblöcken zu kommen und wollen unsere Erfolgsserie fortsetzen", meint der Sektionsleiter.

 

Redaktion

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