II. Liga Nord

Tadten versucht sich an der Viererkette

Unter Neo-Trainer Christoph Tischler ist der UFC Tadten am gestrigen Montag in die Vorbereitung auf den Abstiegskampf der II. Liga Nord gestartet. "Bei widrigen äußeren Bedingungen hat unser neuer Coach sein erstes Training geleitet. Zunächst steht die Grundlagenausdauer auf dem Programm, ehe das Hauptaugenmerk auf die Umstellung zur Viererkette gelegt wird, wir künftig mit einem 4-4-2-System agieren wollen. Nicht zuletzt aufgrund seiner Erfahrung in der Regionalliga erhoffen wir uns von der Verpflichtung von Tischler unter anderem auch eine taktische Weiterentwicklung der Mannschaft", weiß Sektionsleiter Jürgen Ebner, der in der Winterpause zwei Spieler nach Tadten lotsen konnte.

 

Zwei neue Offensivspieler aus Pamhagen

Während Edwin Loos wieder zu seinem Stammverein nach Apetlon zurückgekehrt ist, wechselten Manuel Hautzinger und Benjamin Steinhofer im Doppelpack von Pamhagen zum Tabellenvorletzten. "Wir haben nicht krampfhaft nach Verstärkungen gesucht, sondern Ausschau nach Spieler mit Bezug zum Verein bzw. zur Umgebung gehalten. Dieses Vorhaben konnten wir mit der Verpflichtung der beiden Offensivspieler verwirklichen", so Ebner. "Denn Manuel Hautzingers Bruder Dominik ist bei uns in der zweiten Mannschaft aktiv. Zudem hat der Vater vor Jahren in Tadten gespielt. Auch das Engagement von Steinhofer ist aufgrund von persönlichen Kontakten zustandegekommen."

 

"Streben keinen weiteren Transfer an"

Auch wenn der Transfermarkt seine Pforten erst am 31. Januar schließt, dürfte das Einkaufsprogramm abgeschlossen sein. "Natürlich hat Neo-Trainer Tischler beste Kontakte zu seinem Ex-Verein in Parndorf, wir streben im Winter aber keinen Transfer mehr an. Sollte jedoch ein Spieler unbedingt zu uns wollen, in unser Konzept passen und zudem leistbar sein, werden wir unter Umständen noch einmal aktiv", meint der Sektionsleiter und hofft, dass Markus Halbauer (Schambeinentzündung) und Christian Sattler (Leisten-Operation) in absehbarer Zeit wieder ins Training einsteigen können.

 

Guten Start und "big points" im Visier

Am 2. Februar bestreitet der Nachzügler gegen Podersdorf das erste von sieben Testspielen. "Trotz der prekären Tabellensituation ist die Stimmung in der Mannschaft ausgezeichnet. Auch im Verein herrscht keine Unruhe. Wir haben im Herbst glücklos agiert, sind unter Wert geschlagen worden und konnten die vielen engen Spiele nicht gewinnen. Es fehlt nicht viel, kann es rasch in die andere Richtung gehen", wünscht sich Jürgen Ebner eine erfolgreiche Rückrunde. "Bereits in den ersten beiden Spielen - gegen Siegendorf und Apetlon - bekommen wir es mit zwei direkten Konkurrenten zu tun. Neben einem guten Start liegt in einer positiven Bilanz in den Sechs-Punkte-Spielen der Schlüssel zum Klassenerhalt."

 

Redaktion

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