Spielberichte

Nullnummer zwischen SK Pama und SC Apetlon

In der 15. Runde der 2. Liga Nord trafen der SK Pama und der SC Apetlon aufeinander. Die Ausgangslage war eindeutig: Während der SK Pama vor dieser Runde Tabellenführer war und somit mitten im Aufstiegsrennen, befindet sich der SC Apetlon nur auf Rang 12 und darf sich noch nicht zu sicher sein in Gedanken an den Klassenerhalt. Das heutige 0:0 bringt zwar keinen so richtig weiter, es ist jedoch auch kein wahrer Beinbruch.

Besserer Start der Gäste

Die heutige Partie stand unter besonderen Voraussetzungen, da sowohl der SK Pama, als auch die Gäste aus Apetlon zahlreiche Stammspieler vorgeben mussten. Zu Beginn des Spiels konnte sich der SC Apetlon dann mehr Spielanteile sichern und kam auch zu zwei gefährlichen Chancen. Lukas Kissak scheiterte aber am Torhüter der Gastgeber Lukas Martinek. Eine weitere Topchance für die Gäste gab es durch Werner Icelly, der allerdings nur den Pfosten traf. Somit beendete Schiedsrichter Klemens Windisch die erste Halbzeit bei einem Stand von 0:0.

Spiel dreht sich

In der zweiten Halbzeit spürte man die abgespulten Kilometer der Apetloner aus dem ersten Durchgang und das Spiel veränderte sich. Der SC Apetlon konzentrierte sich immer mehr auf die Defensive und der SK Pama übernahm die Regie des Spiels. Richtig gefährlich werden konnte man allerdings nur zwei Mal, doch beide Chancen wurden rechtzeitig von der starken Defensive der Gäste abgefangen. In der 53. Minute sah dann Mario Toth die erste gelbe Karte des Spiels, aber nicht die letzte. So wurden Peter Martinka und Dominik Paradeisz bei Pama verwarnt und neben Daniel Adrian sah Mario Toth ein zweites Mal den gelben Karton und musste somit vom Platz. Tore gab es keine mehr zu sehen für die Zuschauer in Pama und das Spiel endete 0:0.

Stimmen zum Spiel

Karl Prügger (TR SK Pama): „Es fehlten uns heute leider vier wichtige Spieler. Trotzdem denke ich es war ein guter Auftritt und ich bin auch zufrieden mit der Mannschaftsleistung. Leider verpassten wir in der zweiten Halbzeit Möglichkeiten auf einen Sieg.“
Josef Koppi (Obmann SC Apetlon): „Es gab auf beiden Seiten Ausfälle und ich bin sehr zufrieden mit einem Punkt in Pama, auch wenn vielleicht sogar mehr drinnen war. Ich denke aber, dass das Unentschieden vollkommen in Ordnung geht.“

Die Besten

Pama: Lukas Martinek (Tor), Christian Hafner (Verteidigung), Sebastian Roth (Mittelfeld)
Apetlon: Markus Weinhandl, Julian Thaler (Verteidigung), Lukas Kissak (Sturm)

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