II. Liga Süd

Stuben sieht sich am Transfermarkt um

Nach einer sorgenfreien Vorsaison, in der man mit einem sechsten Rang sich in der oberen Tabellenhälfte der II. Liga Süd präsentieren konnte, ist für den SV EFM Stuben die aktuelle Meisterschaft bislang nicht nach Wunsch verlaufen. "Nach dem guten Vorjahr hätten wir uns heuer etwas mehr erwartet, eine Niederlagenserie hat uns jedoch in Abstiegsgefahr gebracht. Mit zwei Siegen in Folge konnten wir uns auf der Zielgeraden der Herbstsaison aber wieder etwas Luft verschaffen", atmet Obmann Konrad Renner durch und geht zudem davon aus, dass sich der Kader im Winter verändern wird.

 

"Wir sind gut in die Saison gestartet, haben dann aber sehr unglücklich agiert und einige Spiele knapp verloren. Um erfolgreich zu sein, mussten wir großen Aufwand betreiben, war die Chancenverwertung unser wohl größtes Problem", weiß der Obmann. Die Niederlagenserie hat Spuren hinterlassen, kam es in Stuben zu einem Trainerwechsel. "Jürgen Halper war fünfeinhalb Jahre sehr erfolgreich tätig und hat ausgezeichnete Arbeit geleistet. Der Trainer ist aber nun einmal das schwächste Glied in der Kette. Wir haben uns aber in gutem Einvernehmen getrennt", so Renner. Unter Neo-Coach Roland Laschober zeigte der Pfeil dann wieder nach oben, konnten zwei Spiele in Folge gewonnen werden. Auch zum Saisonausklang zeigten die Stubener eine ansprechende Leistung, mussten in Kukmirn jedoch eine unglückliche Niederlage einstecken.

"Die zwei Siege waren Gold wert und konnten uns von der gefährlichen Zone entfernen. Wichtig ist, dass wir gut in die Rückrunde starten, um die Abstiegsgefahr frühzeitig zu bannen", meint der Obmann und denkt daran, die Mannschaft zu verstärken bzw. den Kader zu erweitern, zumal Ex-Spielertrainer Halper nicht mehr zur Verfügung steht und Roman Wenzel den Klub verlassen wird. "Unser Kader ist nicht der größte, weshalb wir uns am Transfermarkt umsehen. Wir müssen und werden im Winter Transfers tätigen, sehen uns aber in erster Linie nach jungen Spielern um. Sollte sich unter den zu erwartenden Neuzugängen ein Stürmer befinden, wäre das positiv", erklärt Konrad Renner und hofft, dass der Aufwärtstrend im Frühjahr anhält. "Auch in unserer schlechten Phase war die Stimmung gut und die Trainingsbeteiligung stets ausgezeichnet, weshalb wir der Rückrunde zuversichtlich entgegensehen."

 

Redaktion

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