Burgenlandliga

SV St. Margarethen: Derbysieg vor 900 Zusehern

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st-georgen eisenstadt ufcIm Nordderby der Burgenlandliga zwischen dem SV St. Margarethen und dem UFC St. Georgen/Eisenstadt setzte sich die im Aufwind befindende Heimelf 3:0 durch. Somit war dies der dritte Sieg en suite für die Pürk-Elf, seht man mit neun Punkten derzeit auf Platz vier in der Tabelle. St. Georgen hingegen scheint etwas den Faden verloren zu haben. Nach einem perfekten Saisonstart ging man die letzten beiden Spiele leer aus.

 

Doppelschlag der Heimischen

Dieses Spiel lockte rund 900 Zuseher am Sportplatz und die angereisten Fans, vor allem die heimischen, kamen auch auf ihre Kosten. Die ersten Chancen hatte der Aufsteiger aus St. Georgen. Zuerst scheiterte Stephan Grafl an Goalie Markus Bleich, ehe ein satter Schuss von Patrick Mozelt nur die Latte streifte und das Ziel knapp verfehlte. Die Hausherren kamen vor allem durch Standartsituationen immer wieder gefährlich vors gegnerische Tor, auch weil bei den Gästen Abwehrrecke Roman Tullis fehlte und Loch in der Abwehr hinterließ. In der 13. Minute kam es dann auch so. Alexander Petermann tritt einen Corner gefährlich in die Mitte und Martin Hahnekamp köpfte zum 1:0 ein. Nur wenige Minuten später zappelte der Ball wieder in den Maschen der Lackner-Elf. Gerald Schneider scherzelte einen Freistoß weiter ins lange Eck und Gästegoalie Philipp Fennes blieb chancenlos – 2:0.

 

Lang mit der Entscheidung

Nach dem Seitenwechsel erwartete man einen stürmende Gästemannschaft, doch der große Druck des Aufsteigers blieb aus. Zwar hatte man eine gute Chance und war spielerisch auch nicht unterlegen, doch es fehlten die zwingenden Möglichkeiten, um noch heranzukommen. In der 56. Minute fiel dann bereits die vorzeitige Entscheidung. Nach einem etwas umstrittenen Hands-Elfmeterpfiff, verwertete Thorsten Lang den folgenden Strafstoß eiskalt und stellte auf 3:0. Somit was das Spiel gelaufen, Margarethen brachte diese Führung locker über die Zeit und schob sich in der Tabelle an St. Georgen vorbei.

 

Günter Welz, Sektionsleiter SV St. Margarethen:

„Letztendlich war das eine klare Angelegenheit, auch wenn St. Georgen am Anfang gute Möglichkeiten hatte und etwas besser gestartet ist.“

 

Ing. Christian Breyer, Sportlicher Leiter UFC St. Georgen/Eisenstadt:

„Spielerisch waren wir sicherlich mindestens ebenbürtig, doch die Heimischen konnten uns mit Standardsituationen immer wieder wehtun. Gerade in solchen Situationen wär Roman Tullis wichtig gewesen.“

 

Christopher Ivanschitz

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