Spielberichte

Draßburg räumt das Feld von hinten auf

Mit einem schnellen Doppelschlag stellte der ASV Draßburg die Weichen bald auf Sieg und feierte letztendlich den zweiten Dreier en suite. Die Hausherren, ASK Klingenbach, hingegen sind im Frühjahr noch nicht angekommen, verließ die Dihanich-Elf nach der Auftaktniederlage gegen Horitschon auch diese Woche den Platz als Verlierer und rutschte bereits auf Rang zwölf zurück. Coach Baumeister und seine Jungs räumen in der Rückrunde der Burgenlandliga das Feld anscheinend von hinten auf und haben die Abstiegszone bereits verlassen.

Blitzstart der Gäste

Es war gerade einmal eine viertel Stunde absolviert, da stand es bereits 0:2. Nach einer Walzer-Ecke traf Neuzugang Ivan Horvath per Kopf und brachte sein Team erstmals in Führung, ehe Stjepan Stubican nur kurze Zeit später nachlegte und für einen Blitzstart der Gäste sorgte. Wieder resultierend aus einem Eckball, dieses Mal machte Klingenbach-Goalie Stefan Fuchs jedoch keine gute Figur. Die Hausherren, völlig von der Rolle, kamen in diesen Minuten nicht ins Spiel und hatten in Minute 34 den nächsten Rückschlag einzustecken. Dieses Mal setzte sich Anto Gudelj gekonnte durch, brachte den Ball scharf zur Mitte und Dominik Dihanich drückte das Spielgerät ungewollt über die eigene Linie – 0:3.

Allerdings brachte man kurz vor der Halbzeit noch etwas Spannung in die Partie, verkürzte Thomas Klemenschitz auf 1:3. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen.

 

Comeback der Hausherren rasch kein Thema

Die von den heimischen Fans gewünschte Aufholjagd fand im zweiten Durchgang nicht statt, denn nur kurz nach dem Wiederanpfiff stellten die Gäste den drei-Tore-Vorsprung wieder her und sorgten somit für klare Verhältnisse. Nach einem Horvath-Kracher an die Querlatte gelangte der Ball zum aufgerückten Thomas Ofner und dieser hatte keine Mühe mehr – 1:4. In der letzten halben Stunde verwaltete die Baumeister-Elf das Ergebnis geschickt, und machte sich nicht mehr schmutzig. Klingenbach hingegen wirkte offensiv harmlos und hatte die Niederlage wohl akzeptiert, denn nennenswerte Torraumszenen waren Mangelware. Somit glückte Draßburg ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, bei den Heimischen hingegen hängt der Haussegen derzeit schief.

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