Deja-vu für St. Margarethen! Parndorf erkämpft sich einen Punkt

Ein eher unschönes Deja-vu erlebte der SV St. Margarethen im gestrigen Burgenlandliga-Spiel gegen die SC/ESV Parndorf Amateure, gab man, wie schon eine Woche zuvor, einen 2:0-Vorsprung aus der Hand. Wieder brachte Nihat Güzel die Hausherren per Doppelpack in Führung, ehe die Gäste in den Schlussminuten noch einmal aufdrehten und sich einen Punkt sicherten. Die Mählich-Elf bleibt zwar ungeschlagen, muss nach drei absolvierten Spielen aber noch auf den ersten vollen Erfolg warten und ist derzeit der Remis-König der Liga.

 

In den ersten 45 Minuten lieferten sich die beiden Teams einen offenen Schlagabtausch, wobei die Heimischen das erste Ausrufezeichen setzten und durch Stephan Grafl erstmals gefährlich wurden. Die beste Möglichkeit der Gäste vergab hingegen Neuzugang Mario Juric, der perfekt in Szene gesetzt wurde, jedoch aus aussichtsreicher Position vergab. In Minute 24 zappelte dann der Ball erstmals im Tor der Slezak-Elf, als Nihat Güzel im Strafraum an den Ball kam, sofort abschloss und per Drehschuss das 1:0 erzielte. Dies war auch zugleich der Pausenstand.

 

Parndorfer Schlussoffensive

Kurz nach dem Seitenwechsel war es abermals Nihat Güzel, der die Weichen deutlich auf Sieg stellte. Nach einem missglückten Pitschmann-Rückpass holte Parndorf-Keeper Kollar Leo Gabriel von den Beinen, woraufhin der Unparteiische sofort auf den Punkt zeigte und Güzel den folgenden Strafstoß souverän verwandelte. Parndorf setzte folglich zwar voll auf Offensive, bis zur Schlussphase passierte jedoch nichts mehr.

Dafür hatten es die letzten zehn Minuten umso mehr in sich, ging es nun Schlag auf Schlag. Zuerst musste Margarethens Spielmacher Goran Batar nach einem Foulspiel mit der Ampelkarte frühzeitig vom Platz, ehe Martin Marosi wieder Feuer in die Partie brachte und mit einem präzisen Freistoß den Anschlusstreffer markierte – 2:1. Und in der Nachspielzeit gelang der Slezak-Truppe tatsächlich noch der Ausgleichtreffer. Nach einem Eckball war Maximilian Wodicka per Kopf zur Stelle und versenkte den Ball in letzter Sekunde in den Maschen zum 2:2-Endstand.

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