Siegendorf wappnet sich für die Landesliga

Nach der Saison ist vor der Saison - so lautet das Motto beim Aufstieger aus der II.Liga Nord, dem ASV Siegendorf. Durch den Aufstiegsverzicht des FC Andau, kamen die Siegendorfer als Zweitplatzierter in den Genuss des Aufstieges, nach längerer Zeit ist man also zurück in der höchsten Spielklasse des Burgenlandes und der Verein aus der Nähe von Eisenstadt hat sich dazu auch einiges vorgenommen.

 

Der Kader der Siegendorfer wurde bereits im Winter von vielen Trainern als der stärkste angesehen, Spieler wie Augustini oder Witamwas blühten im Frühjahr zudem richtig auf, was den Siegendorfern zu einer wichtigen Konstanz verhalf. Am Ende sicherte man sich auch aufgrund der starken Rückrunde den Aufstieg in die Burgenlandliga.

Kadertechnisch wird die Pause auch sofort genutzt, Attila Dunavecky hat den Verein Richtung unbekannt verlassen. Dafür hat man auf dem Transfermarkt bereits kräftig zugeschlagen, der Fokus liegt klar auf einheimischen Spielern, die ihre Klasse bereits bewiesen haben. Als bisherigen Toptransfer darf man ruhig Florian Frithum nennen, der aus Leobendorf kommt und in der Landesliga kein Unbekannter is. Zudem hat man sich sensationell die Dienste von Heimkehrer Christopher Pinter aus der RLO gesichert! Weitere Transfers sind  Raphael Ebner, der bereits beim NSC RLO Luft schnuppern durfte oder Krupitsch, der aus Draßburg kommt.

In Siegendorf sieht man sich bereits gewappnet für die hohen Anforderungen. "Ziel ist ein einstelliger Tabellenplatz, auch wenn es natürlich hart wird. Wir haben aber eine tolle, junge Mannschaft, die für Furore sorgen wird", so Sektionsleiter Harlad Mayer.

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