Spielberichte

Schattendorf biegt das Match, Lucky Punch nach 0:2 Rückstand

Im Rahmen der 5. Runde der Burgenlandliga duellierten sich am Freitagabend im Grenzstadion der SV Schattendorf und der SC Pinkafeld vor einer Kulisse von rund 300 Zusehern. Die noch punktelosen Hausherren mussten alles daransetzen, um ihre ersten Punkte auf das Habenkonto zu verbuchen. Mit einer enormen Willenskraft machten die Schützlinge von Trainer Marco Cadek einen 0:2 Rückstand wett und konnten durch einen Lucky Punch über die ersten Punkte der neuen Saison jubeln.

 

Blitzstart für die Gäste

Kaum hatte Schiedsrichter Faruk Celebi das Spiel angepfiffen, klingelte es im Kasten der Einheimischen, David Korherr war der Schütze, dessen Schuss unhaltbar für Goalie Alexander Bernhardt abgefälscht wurde. In der Folge waren die Hausherren immer am Drücker, erspielten sich einige gute Tormöglichkeiten, konnten diese aber nicht verwerten. Somit wurde mit der knappen 1:0-Führung der Gäste die Seiten gewechselt.

Hausherren die eindeutig bessere Mannschaft

In der 50. Minute wieder ein frühes Gegentor für die Hausherren, erneut war es David Korherr, der auf 2:0 für Pinkafeld erhöhte. Die Einheimischen ließen sich aber nicht beirren und kämpften tapfer weiter. In der 68. Minute gab es einen Handelfmeter, den Gerhard Karner souverän zum 1:2 Anschlusstreffer verwandelte. Nun gab es für die Hausherren kein Halten mehr und sie bestürmten das Gehäuse der Gäste. In der 75. Minute reagierte Niklas Wukovich nach einem Gestocher im Strafraum der Gäste am schnellsten und erzielte den viel umjubelten Ausgleichstreffer zum 2:2. In der 82. Minute musste Gerhard Karner mit der Gelb-Roten-Karte frühzeitig das Feld verlassen, aber die Hausherren kamen nicht ins Wanken, sondern Benjamin Bálint Koronczai erzielt nach einem Eckball in der 90. Minute den nicht mehr für möglich gehaltenen 3:2 Siegestreffer für die Gastgeber.

Stimmen zum Spiel

Alexander Bernhardt, Obmann SV Schattendorf:

„Nach diesem Spiel muss ich ein Riesenkompliment an die Mannschaft und dem Trainerteam machen, wie wir trotz der Niederlagenserie und dem 0:2 Rückstand weitergekämpft haben. Mit dem 2:2 Ausgleich wären wir schon zufrieden gewesen, zumal Gerhard Karner mit der Gelb-Roten Karte vom Platz musste. Aber es passieren Dinge im Fußball, die man nicht begreifen kann, in der Schlussminute der Siegestreffer. Der war Balsam auf unserer geschundenen Seelen nach vier erfolglosen Matches, wo uns das Pech an den Handschuhen und Fußballstiefeln klebte.“

Lukas Halwachs, Trainer SC Pinkafeld:

„Bei uns haben sechs Stammspieler gefehlt und zwei Spieler waren gesundheitlich angeschlagen und das konnten wir trotz der 2:0 Führung in den 90. Minute nicht kompensieren, da uns am Ende die Kraft ausgegangen ist. Das war heute nicht unser wahres Gesicht, was wir heute auf dem Spielfeld gezeigt haben.“

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