In wenigen Tagen steht die 5. Meisterschaftsrunde in der Burgenlandliga auf dem Programm. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams. Zwei Matches steigen am Freitagabend. Die restlichen sechs folgen dann am Samstag. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
Als eines von vier Teams ist der SC/ESV Parndorf 1919 im bisherigen Saisonverlauf noch ungeschlagen. Mit erst drei Gegentreffern im Ligabetrieb stellt man einen der sichersten Defensivverbunde der Liga. Im Kracher der Runde geht es jetzt gegen den punktegleichen FC Deutschkreutz. Die Blaufränkischen stehen völlig verdient im oberen Tabellendrittel. Auch die Pürrer-Truppe konnte bislang noch nicht bezwungen werden. 12 Volltreffer sind eine Hausnummer. Aus dem einzigen Auswärtsspiel holte man das Punktemaximum.
Nach einem beneidenswerten Start mit zwei Siegen schien dem ASK Klingenbach zuletzt etwas die Luft auszugehen. Aus den jüngsten zwei Matches holte man nur einen Punkt. Nun empfängt man den SC Bad Sauerbrunn, der in der jungen Saison noch ungeschlagen ist. Der Fünfte des Rankings trifft im Schnitt zweimal pro Partie und stellt somit eine der durchschlagskräftigste Offensive der Liga. Aus den bisherigen zwei Auswärtsspielen holte man vier Punkte.
Am vergangenen Wochenende blieb der ASK Horitschon im Tabellenkeller, da nutzt auch kein achtbares Remis gegen Klingenbach. Bereits zum dritten Mal konnte man einen Vorsprung nicht über die Zeit bringen. Als eines von drei Teams der Liga wartet man noch auf den ersten Saisonsieg. Die Favoritenrolle bezüglich Meisterschaft bestätigte der SC Ritzing mit starken Leistungen in der jüngeren Vergangenheit. Die Furtner-Truppe kam gut aus den Startlöchern und ist mit beachtlichen zehn Zählern aus vier Partien an der Tabellenspitze. Als eines von vier Teams ist man noch ungeschlagen. Zentrales Erfolgsrezept: Mit wenig Tore die Punkte machen, gepaart mit defensiver Stabilität.
Nach einem schwachen Saisonstart hofft der SV Leithaprodersdorf, dass durch den überzeugenden 2:0-Triumph gegen den SV Oberwart der Knoten endgültig geplatzt ist. Die Benes-Truppe scheint immer besser in den Rhythmus zu kommen, mit einem Sieg gegen den Aufsteiger könnte man die Tabelle weiter nach oben wandern. Beim USVS Hausbauführer Rudersdorf ist nach dem Auftakt-Remis im Aufsteiger-Duell gegen den FC Andau und dem Sieg gegen Güssing ist mehr oder weniger der Faden gerissen. Zuletzt setzte es zwei Pleiten in Folge, wobei man satte sechs Gegentreffer kassierte. Um nicht in die Gefahrenzone der Tabelle zu kommen, muss man aber schleunigst wieder punkten.
Nach dem größeren Umbruch im Sommer mit sieben Neuzugänge war eigentlich davon auszugehen, dass der SV Schattendorf noch einige Zeit benötigt, damit die Mechanismen greifen. Aber bereits im Auftaktspiel gegen Horitschon konnte man voll anschreiben, die nachfolgenden Begegnungen verlor man allerdings gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel. Der UFC Markt Allahu startete mit einem Sieg in die neue Saison, aus den restlichen drei Begegnungen konnte man nur einen Zähler gutschreiben. Beiden Mannschaften würde ein Punktezuwachs guttun.
Von einem Krisengipfel zu sprechen, ist wohl angesichts der Tatsache, dass die Saison noch relativ jung ist, verfrüht. Und trotzdem klaffen Anspruch und Realität bei SC Pinkafeld und SV Oberwart, zwei absolute Top-Teams der Vorsaison, arg auseinander. Der Tabellen-Vierzehnte aus Pinkafeld brachte bislang erst zwei Remis zustande und kassierte bereits acht Gegentreffer. Auch der SV Oberwart kassierte sechs Stück in den letzten beiden Partien, was das Aus von Trainer Florian Hotwagner bedeutete. Der Tabellen-Achte, der erst vier Zähler am Konto hat, muss schleunigst mit einem neuen Mann an der Seitenlinie die defensive Stabilität erhöhen.
Für den SV Güssing läuft es momentan alles andere als rund. Nach dem beachtlichen Auftakt -Remis gegen den SV Oberwart setzte es zuletzt drei Pleiten am Stück und dabei kassierte man 13 Treffer. Nun bekommt man es mit dem SV Sankt Margarethen zu tun, der nach seiner Auftaktniederlage drei Siege in Folge verbuchen konnte und damit in die Erfolgsspur fand. Eine beachtliche Leistungssteigerung unter Neo-Trainer Franz Lederer gegenüber der letzten Saison, wo man zum selben Zeitpunkt mit null Zählern am Tabellenende stand.
Nach einem schwachen Start mit null Punkten aus zwei Partien schaffte der ASK Kohfidisch zuletzt die Trendwende: Das 2:1 gegen Rudersdorf war der erste Saisonsieg, es folgte ein Remis beim damaligen Tabellenführer Deutschkreutz. Nun soll es in dieser Tonart weitergehen, um schnellstmöglich den Kontakt zu den oberen Plätzen des Rankings herzustellen. Der FC Andau gehört zweifelsohne zu den Gewinnern der letzten Runde. Zuletzt schoss man mit dem ersten Sieg den SV Güssing zu Hause mit 6:0 ab. Stürmer Patrik Sabo lieferte dabei einen Hattrick ab. Kohfidisch ist sicherlich gut beraten, dessen Kreise einzudämmen.
Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.