Burgenlandliga 2022/2023: Vorschau Runde 27
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In wenigen Tagen steht die 27. Meisterschaftsrunde in der Burgenlandliga auf dem Programm. Ein Match steigt am Donnerstag, drei Spiele am Freitagabend. Die weiteren vier Partien folgen dann am Samstag. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Kann der Leader Oberwart die Meisterschaft fixieren, wer bleibt erfolgreich im Duell Markt Allhau gegen Rudersdorf? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
ASKÖ Klingenbach - SV Güssing
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Der ASK Klingenbach stoppte zuletzt einen fatalen Abwärtstrend (sieben Spiele ohne einen vollen Erfolg) als man in Andau einen Sieg errungen hatte. Zuletzt konnte man in fünf Matches nur zweimal punkten. Das Problem der Hatzl-Elf liegt in der Offensivabteilung, Goalgetter Alexander Hofleitner hat zurzeit eine Ladehemmung. In der Rückrunde hat man erste 10 Punkte erspielt. Kein Team schoss in der Rückrunde bislang weniger Tore als der SV Güssing. Durch die Niederlage gegen Horitschon hat man mit elf Punkten Rückstand auf das rettende Ufer nur noch eine theoretische Chance, den Abstieg zu vermeiden. In der Auswärtstabelle liegt man auf dem vorletzten Platz. In den letzten fünf Spielen bekam man 19 Treffer eingeschenkt.
SC Bad Sauerbrunn - FC Andau
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Der Motor des SC Bad Sauerbrunn stockt zurzeit etwas. Zuletzt kassierte man drei Pleiten in Folge und tritt somit etwas auf der Stelle. Auf eigener Anlage kassierte man mehr Pleiten als Siege. Die Offensive der Kremser-Elf gehört zu schwächsten der erste zehn Mannschaften im Ranking. Der FC Andau hat im Abstiegskampf einen Dämpfer erhalten. Aus den jüngsten beiden Spielen holte man keine Zähler und blieb damit auf dem vorletzten Tabellenplatz stecken. Auswärts gelangen erst zwei volle Erfolge. Nur ein Sieg beim kommenden Gegner kann in dieser misslichen Lage Hoffnung geben, den Abstieg doch noch zu vermeiden.
SV Klöcher Bau Oberwart - SV Sankt Margarethen
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Der SV Klöcher Bau Oberwart präsentiert sich weiter extrem souverän an der Tabellenspitze. Man hat einen Vorsprung von satten elf Zählern auf den ersten Verfolger aus Parndorf. Mit einem Sieg gegen den kommenden Gegner aus dem Nordburgenland könnte man frühzeitig den Meistertitel feiern. Zudem stellt man die beste Offensive und Defensive der Liga. Die Rückrundentabelle führt man ebenfalls an. Seit nunmehr 22 Runden ist die Tölly-Elf ungeschlagen. Der SV Sankt Margarethen feierte am letzten Spieltag nach einer Durststrecke von sechs Pleiten gegen eine desolat aufgetretenen Leithaprodersdorfer Mannschaft wieder einen Sieg. Davor stotterte der Motor der Lederer-Elf gewaltig. Einen derartigen Negativlauf gab es in dieser Saison noch nicht. In den elf Rückrundenspielen gelangen erst vier Siege.
Schattendorf - SC/ESV Parndorf 1919
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Die SV Schattendorf siegte zuletzt mit 3:1 gegen den ASK Kohfidisch und gab damit die perfekte Antwort auf das Vorhaben, den Abstieg zu vermeiden. Dadurch festigte man den 13. Tabellenrang im Zwischenklassement. Auf eigenem Rasen konnte man sechszehn der erspielten 26 Punkte erzielen. Der SC/ESV Parndorf 1919 setzte sich im letzten Spiel gegen den bis dahin im Flow befindlichen SC Pinkafeld klar mit 4:1 durch. Mit diesem Sieg hielten die Parndorfer die theoretische Aufstiegschance am Leben. Auswärts konnte man sieben von dreizehn Matches für sich entscheiden. In den jüngsten acht Spielen setzte es nur eine Pleite.
ASK eco-puls Horitschon-Unterpetersdorf - ASK Kohfidisch
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Der ASK Horitschon befindet sich in einer ausgezeichneten Verfassung und hat seine vorbildhafte Serie weiter prolongiert: Seit vier Spielen ist die Stössl-Elf ungeschlagen und hat nun Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle gefunden. In der Heimtabelle belegt man einen guten siebenten Platz. In den jüngsten vier Partien erzielte man 14 Treffer. Der ASK Kohfidisch muss nach einem kurzen Zwischenhoch wieder eine ernüchternde Bilanz gezogen werden. Die jüngsten vier Spiele verlor man allesamt und kassierte dabei 16 Tore. In der Rückrunde stellt die zweitlöchrigste Defensive der Liga. In der Fremde konnte man erst einen Sieg verbuchen.
SC Ritzing - FC Deutschkreutz
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Nach einer schwierigen Hinrunde stabilisierte sich der SC Ritzing zuletzt. Aus den letzten sechs Spielen holte man fünfzehn Punkte. In der Tabelle der Rückrunde befindet man sich auf Platz zwei im Ranking. In neun der insgesamt dreizehn Matches auf eigenem Kunstrasen ging man als Sieger hervor. Ein wahrer Befreiungsschlag gelang dem FC Deutschkreutz in den beiden letzten Wochen, als man Klingenbach und Bad Sauerbrunn besiegte und so die Negativspirale beendete und den letzten Tabellenplatz der Rückrunde verlassen konnte. Es waren die ersten Siege unter Neo-Coach Michael Pittnauer und überhaupt die ersten Dreier im Frühjahr. Tobias Szaffich trug mit drei Treffern wesentlich am Turnaround bei.
UFC Markt Allhau - USVS Hausbauführer Rudersdorf
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Für den UFC Markt Allhau läuft es momentan überhaupt nicht rund. In den vergangenen vier Spielen setzte es drei Pleiten. Treffer gelangen nur zwei. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch: Man bekam es dabei mit echten Top-Teams zu tun: Nur drei der insgesamt sieben Saisonsiege tütete man auf eigener Anlage ein. Der USVS Hausbauführer Rudersdorf kann sich einfach nicht stabilisieren. Nach zwei gewonnenen Matches setzte es sofort wieder eine Niederlage. Zuletzt verlor man unglücklich gegen Ritzing, obwohl man ausreichend Torchancen hatte, zumindest einen Punkt auf die Heimreise mitzunehmen. Man stellt eine der schlechtesten Offensivabteilungen der Liga.
SC HERZ Pinkafeld - SV Leithaprodersdorf
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Beim SC Pinkafeld läuft es in diesen Wochen einwandfrei, sieht man von der Niederlage gegen den Tabellenzweiten Parndorf ab. Fünf Siege in Serie konnte man zuvor verbuchen und machte einen mächtigen Sprung ins obere Tabellendrittel. Auf heimischen Rasen konnte man bislang acht volle Erfolge feiern. Dem Trainerteam vom SV Leithaprodersdorf erreichte in der letzten Woche eine unerfreuliche Nachricht. Die Verträge von Peter Benes und Michael Schmidt werden im Sommer trotz sportlicher Erfolge nicht mehr verlängert. Diese Nachricht dürfte bei den Spielern wie eine Bombe eingeschlagen haben, anders kann man den desolaten Auftritt in der zweiten Spielhälfte in Sankt Margarethen nicht deuten. Es bleibt abzuwarten, wie die interimistische Übergangslösung die Mannschaft auf den kommenden Gegner einstellen wird.
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