SK Spannberg trauert vergebenen Chancen nach

Nach einem Katastrophenstart erfing sich der SK Spannberg schnell, glich aus und fand sogar noch Chancen auf den Sieg vor. Trotz eines Chancenplus trennten sich Spannberg und Ladendorf mit einem 1:1-Remis. 150 Zuschauer bekamen eine flotte Partie in der 1. Klasse Nord mit einer spannenden Schlussphase zu sehen, in der es ständig von Tor zu Tor ging.

Kaum ein Zuschauer hatte sich schon Richtung Spielfeld orientiert, da jubelten die Gäste bereits zum ersten Mal. Nach einem Eckball machte Spannberg-Torhüter Martin Voitiech keine gute Figur, bugsierte sich den Ball in die eigenen Maschen. Ein Start zum Vergessen für die Hienert-Elf. Ladendorf drückte weiter und wollte rasch die Entscheidung schaffen. "Nach einigen Minuten haben wir uns erfangen und haben das Kommando übernommen", so Spannberg-Trainer Peter Hienert. Spannberg zeigte in der Folge guten Offensivfußball. "Ladendorf hatte in der ersten Halbzeit eigentlich keine Chance mehr."

Gstaltner belohnt sich für starke Leistung

Nach einer halben Stunde wurden die Offensivbemühungen der Gastgeber belohnt. Nach einem Foul von Torhüter Christoph Wnek an Alexander Schütz verwertete Stefan Gstaltner sicher zum 1:1. Nach der Pause waren es wieder die Ladendorfer, die sich mit reschem Spiel Vorteile erarbeiteten. "Sie haben uns ein wenig die Schneid abgekauft. Wir haben uns dann wieder erfangen und einige Chancen vorgefunden." Zunächst verpasste Schütz einen Stanglpass von Reitmeier, wenig später vergab Gstaltner aus zehn Metern den Matchball.

In den letzten zehn Minuten wollten beide Mannschaften eine Entscheidung herbeiführen. Ladendorf kam zwei Mal sehr gefährlich vor das Tor, doch die Stanglpässe von Mathias Schmerold fanden keinen Abnehmer. "Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Ein Sieg wäre aber mehr als verdient gewesen", blickt Trainer Hienert mit gemischten Gefühlen auf das Spiel zurück.

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