1. Klasse Nord

Poysbrunn begräbt Hoffnung auf den Klassenerhalt

Dasbockfliess fkpoysdorf sc Spiel der Woche wurde in der vorgezogenen 30. Runde in Bockfließ ausgetragen. Die beiden letzten Mannschaften der 1. Klasse Nord trafen dabei aufeinander. Vor 150 Zuschauern setzte sich die heimische Elf mit 3:1 durch, wobei der Doppelschlag von Matthew Osagbobu nach 70 Minuten für die Entscheidung sorgte. Bockfließ macht damit in der Tabelle einen Platz gut.

Bockfließ übernahm im Kellerduell sofort das Kommando, gab den Ton an. Große Tormöglichkeiten erspielte sich die Elf von Trainer Anton Grubesic aber zunächst nicht. "Es war auf jeden Fall Anspannung da. Es war für beide Teams ein wichtiges Spiel", so der Coach der Heimischen. Bockfließ zeigte sich etwas stärker und fand in Durchgang eins auch die besseren Möglichkeiten vor. "Sie haben durch Osagbobu eine gute Chance gehabt und auch einmal ans Außennetz geschossen", musste Poysbrunns Sektionsleiter Ronald Luckner zugeben. Nach einer halben Stunde blieb zudem der Elferpfiff des Unparteiischen aus. Wenige Augenblicke später war es dann aber soweit. Poysbrunn-Neuzugang Roman Smolak hatte im 16er ein Foul begangen. "Das war ein sehr umstrittener Elfer. Der Schiesrichter hat gesagt, er habe es aus dem Augenwinkel gesehen. Anhand der geringen Proteste dürfte er richtig gelegen sein, war seine Aussage", ärgerte sich Luckner.

Lehner-Duell geht an den Schützen

Den fälligen Strafstoß verwertete Patrick Lehner im Duell mit dem gleichnamigen Schlussmann Patrik Lehner. Nach dem Tor kam Poysbrunn besser ins Spiel. Vor allem in der zweiten Spielhälfte zeigte der Tabellenletzte eine beherzte Leistung. Nach 68 Minuten sollte aber die Entscheidung zu Gunsten der Hausherren fallen. Die Innenverteidigung brachte den Ball nicht weg, Matthew Osagbobu staubte zum 2:0 ab. Unmittelbar danach hatte Lubos Demko die Chance auf den Anschlusstreffer, scheiterte aber per Kopf. In Minute 71 die endgültige Entscheidung. Erneut war es Osagbobu, der die Fans jubeln ließ. Nach einem tiefen Ball von Gregshammer war er Angreifer zur Stelle.

Neuzugang Michal Nevedel sorgte zwar noch für das 1:3, mehr war aber nicht mehr drin. Auch deshalb, weil Daniel Fischer zwei Minuten vor dem Ende per Elfmeter scheiterte. "Vielleicht wäre dann noch etwas möglich gewesen. Ich bin mit dem Spiel aber zufrieden. Es war deutlich besser als das letzte Duell im Herbst. Bockfließ war heute eine Spur stärker als wir."

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