Verletzungssorgen in Spannberg

19 Zähler eroberte der SK Spannberg in den abgelaufenen 15 Runden. Die Ausbeute lag unter den Erwartungen von Trainer Gerhard Gessl, der die Mannschaft im Sommer übernommen hatte. Angesichts der zahlreichen Verletzungen konnte sich der Coach aber mit dem Ergebnis arrangieren. Im Frühjahr wird aber ein Top-6-Platz angestrebt.

Schon früh in der Saison plagte Trainer Gerhard Gessl das Verletzungspech. Denn Stefan Gstaltner fiel aus und fehlte im Mittelfeld der Spannberger. Nach drei sieglosen Spielen zu Beginn fing sich die Mannschaft und legte eine tolle Serie hin. Sechs Mal in Folge blieb Spannberg ungeschlagen. "Dann sind aber weitere Verletzungen dazugekommen. Unser Tormann Andreas Gstaltner, Reumann und Majzun haben sich verletzt. Solche Spieler können wir einfach nicht kompensieren", so Gessl. "Eigentlich wollte ich 24 Punkte machen. Das war dann aber nicht mehr möglich. Somit müssen wir zufrieden sein. Denn durch die vielen Ausfälle waren vier Niederlagen die Folge. Erst in den letzten beiden Runden wurde die Herbstsaison mit zwei Siegen noch gerettet.

Verstärkungen sind erwünscht

Da der Kader nicht breit genug ist, sieht sich Gessl in der Winterpause nach Verstärkungen um. "Wir werden wohl einen Tormann holen müssen. Denn Andreas Gstaltner wird aus beruflichen Gründen wohl nicht mehr zum Einsatz kommen können. Das wird sich aber in den nächsten Wochen herausstellen. Außerdem brauchen wir noch einen Spieler im Mittelfeld. Denn Reumann, Stefan Gstaltner und Majzun fehlten enorm. Zumindest einen Spieler, wenn nicht sogar zwei, werden wir brauchen." Abgänge sind derzeit noch keine bekannt.

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