1. Klasse Nordwest-Mitte

Der große Titelkampf in St. Bernhard

Details: Donnerstag, 07. Juni 2012 09:08

In vielen Ligen ist der Titelkampf schon entschieden, nicht so in der 1. Klasse Nordwest-Mitte. Dort ist die Spannung kaum noch zu übertreffen. Denn ausgerechnet jene Teams, die noch Meister werden können, treffen in der letzten Runde aufeinander. Ein Sieg würde Guntersdorf in die Gebietsliga bringen, alles andere würde für St. Bernhard reichen.

Mit einer tollen Kulisse dürfen am Samstag Abend die Mannschaften in St. Bernhard rechnen. Denn spannender könnte die Ausgangslage wohl kaum sein. St. Bernhard hat gegenüber Guntersdorf drei Punkte Vorsprung, aber das schlechtere Torverhältnis. Guntersdorf könnte sich daher mit einem Auswärtssieg in letzter Sekunde noch auf Platz eins schieben. Was spricht für Guntersdorf? Sie haben in der Rückrunde die meisten Punkte geholt, dabei nur ein Spiel verloren. Zudem sind sie mit 40 Treffern die Tormaschine Nummer eins im Jahr 2012. Doch auch St. Bernhard hat einige Vorzüge. Neben dem gewohnten heimischen Terrain können sie auch auf eine tolle Heimbilanz bauen. In zwölf Spielen siegte man zehn Mal, bei Mal gab es ein Unentschieden. Das direkte Duell im Herbst endete mit einem 2:2-Remis, welches diesmal St. Bernhard schon reichen würde.

Röschitz will noch Platz drei

Bereits am Freitag haben Röschitz und Langenlois ihre letzten Auftritte für diese Meisterschaft. Röschitz möchte sich nach den Niederlagen gegen die beiden Titelkandidaten zumindest Rang drei holen, der ist aber aus eigener Kraft nicht mehr möglich. Langenlois hat eine tolle Rückrunde gespielt, nur zwei Spiele verloren. Auch auswärts hat die Wildpert-Elf fast eine ausgeglichene Bilanz aufzuweisen. Im Herbst setzte sich Röschitz mit 2:1 durch.

Den letzten Auftritt in der 1. Klasse absolviert Heldenberg, die sich zu Hause mit einem Sieg gegen Droß verabschieden wollen. Droß hat die letzten drei Partien nicht verloren, auch alle anderen Statistiken sprechen für die Gäste. Vor allem die schwache Heimbilanz der Heldenberger wurde der Steindl-Elf zum unüberwindbaren Hindernis.