Velm: Elferkiller Rektor hält einmal zu wenig

In einer spannenden Begegnung auf äußerst schwierigem Terrain setzte sich Berg in Velm mit 2:1 durch. Die Berger profitierten dabei von zwei glücklichen Elfmetern. Einen davon konnte Torhüter Benjamin Rektor noch halten. Beim zweiten Versuch war er wieder mit der Hand dran, diesmal landete der Ball aber in den Maschen.

Berg-Trainer Martin Matzinger stellte gegenüber den letzten Spielen ein wenig um, versuchte es diesmal mit zwei Stürmern. "Wir waren zwar in den letzten Spielen meist die bessere Mannschaft, es gab aber zu wenig Punkte", so der Coach. Auf dem schwierigen Platz in Velm, der durch das Wetter sehr hart und holprig war, versuchten die Hausherren, mit weiten Bällen die großen Spieler einzusetzen. Nach einem corner sollte dies auch zum Erfolg führen. Denn in der Mitte kam Marian Hodulik an den Ball, Mark Grigorov verwertete schließlich zum 1:0 für Velm. "Ich würde sagen, dass die erste Halbzeit ziemlich ausgeglichen war", resümierte Matzinger.

Zwei Elfer für die Sportfreunde

Nach dem Wechsel bekamen die Gäste einen Freistoß aus 20 Metern zugesprochen. Philipp Galee versenkte das Leder mit dem linken Fuß im Tormanneck. Velm hatte in der Folge bei einem Lattenpendler Pech, doch auch Marian Hetes scheiterte wenig später an der Latte. Nach etwas mehr als einer Stunde bekamen die Gäste einen Elfmeter zugesprochen. "Auf dem holprigen Platz ist der Ball so unglücklich aufgesprungen, dass er einem Velmer an die Hand ging. Mustafa Emirhasan trat an, scheiterte aber an Goalie Rektor. Zehn Minuten später die selbe Szene ein weiteres Mal. Wieder war der Ball an die Hand eines Velmers gesprungen. "Das war schon sehr unglücklich für die Burschen", so Matzinger. Diesmal übernahm Marcel Horky die Verantwortung und traf. "Der Tormann war aber mit der Hand wieder dran." Dann haben wir das 2:1 sicher nach Hause gespielt", zeigte sich Bergs Trainer zufrieden.

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