Litschau will vorne mitmischen

Der SC Litschau positionierte sich nach der ersten Saisonhälfte der 1. Klasse Waldviertel in der vorderen Tabellenhälfte auf Rang sechs. In einer ausgeglichenen Liga ist sowohl nach vorne als auch nach hinten einiges möglich. Auf den Ersten Weitra fehlen derzeit fünf Zähler.

„Wir haben uns vorgenommen, die Hinrunde unter den ersten Fünf zu beenden“, sagt Gerhard Katzenbeisser, sportlicher Leiter des SC Litschau. „Dieses Ziel haben wir leider nicht ganz erreicht, deshalb können wir mit der Herbstsaison auch nicht vollkommen zufrieden sein.“ Das Ziel bleibe ein Rang unter den besten fünf Teams. Auf den fünftplatzierten FC Heidenreichstein fehlt nur ein Zähler. „Die Hinrunde 2014 haben wir auf dem dritten Platz beendet, jetzt sind wir Sechster“, sagt Katzenbeisser. „Das Positive ist aber, dass der Rückstand auf den ersten Platz geringer ist. Wir liegen fünf Punkte hinter Weitra, können also auch noch um den Titel mitspielen. Auf der anderen Seite ist unser Vorsprung auf die hinteren Plätze nicht so groß.“

„Haben zu viele Gegentore kassiert“

Schwer getan habe sich die Mannschaft noch gegen Gegner, die tief gestanden sind. Katzenbeisser: „Wir haben in solchen Fällen versucht, weiterhin zu attackieren, waren dabei hinten aber zu offen. Deshalb haben wir zu viele Gegentore kassiert.“ Seit dem 22. Jänner trainiert die Mannschaft wieder, derzeit werden Kraft- und Konditionseinheiten absolviert, ehe nächste Woche das Training mit dem Ball starten soll. Auf dem Transfermarkt hat Litschau zugeschlagen. Verstärkt hat man sich mit Harald Bernhard, David Bujnovsky, Michael Zipko und Manuel Schlosser (alle Brand/Nagelberg). Nicht mehr in den Diensten des Vereins stehen hingegen Christoph Stangl, Patrick Ander (beide Brand/Nagelberg), Sebastian Jungbauer (Amaliendorf) und Petr Liska (Windigsteig).

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