1. Klasse Waldviertel

Zwei Abgänge für Litschau - Top 5 Platz bleibt Saisonziel

Die vergangene Meisterschaft schloss SC Litschau an der achten Stelle der 1. Klasse Waldviertel ab, für die Saison 2016/17 hat man sich zum Ziel gesetzt, einen Platz in den Top 5 zu erreichen. Der Herbst war ein Auf und Ab, nach zwei Auftaktsiegen verlor der Verein die nächsten drei Begegnungen, um danach wieder viermal als Sieger vom Platz zu gehen. Insgesamt holte Litschau acht Siege und verlor sechsmal, damit überwintert die Mannschaft an der sechsten Stelle. Zwei Spieler werden im Frühjahr nicht mehr im Kader stehen, nun will man noch einmal die Augen für einen möglichen Transfer offenhalten.

"Als Sechster hat nicht alles 100%ig gepasst"

"Das Ziel für diese Saison war es unter die ersten Fünf zu kommen, als Sechster hat daher sicher nicht alles 100%ig gepasst. Es ist aber ein ziemlich enges Rennen, wir sind nur vier Punkte hinter dem Ersten und es ist für das Frühjahr noch alles offen. Am Schluss haben wir relativ viele Ausfälle gehabt, da sind junge Akteure teilweise gut eingesprungen. Im letzten Match hatten wir so viele Ausfälle. dass wir mit vier Legionären spielen mussten, obwohl wir dies nicht vorhatten", zieht Litschaus Sportlicher Leiter Gerhard Katzenbeisser eine Hinrunden-Bilanz.

Am Kader hat sich in der bisherigen Winterpause nur wenig geändert, Litschau hat derzeit noch keinen Zugang zu verzeichnen. Auf der anderen Seite wird Christian Katzenbeisser zumindest eine Karrierepause einlegen, David Bujnovsky steht aufgrund eines Auslandaufenthaltes im Frühjahr ebenfalls nicht zur Verfügung. "Wir suchen jetzt nicht unbedingt einen Spieler, werden aber die Augen am Transfermarkt offenhalten und könnten noch tätig werden, falls etwas passt", erklärt Gerhard Katzenbeisser die Herangehensweise bei möglichen Transfers.

"Dieses Jahr will keiner Meister werden"

Morgen startet die Mannschaft in die Vorbereitung auf das Frühjahr, ab 28. Jänner wird jede Woche ein Testspiel absolviert. "Wir wollen ein bis zwei junge Spieler näher an die Kampfmannschaft heranführen. Eigentlich will aber jedes Team mit seinen Jungen spielen, jeder Verein wünscht sich, nur mit zwei Legionären antreten zu können, die Realität schaut dann aber anders aus", beschreibt Litschau Sportlicher Leiter die Problematik beim Einsatz junger Spieler.

"Unser Ziel ist weiter ein Platz unter den ersten 5, wir haben nicht das Ziel Meister zu werden. Dieses Jahr kommt es mir aber so vor, als ob niemand Meister werden will, dafür aber alle oben mitspielen wollen. Der Sprung in die Gebietsliga ist sehr groß, das hat man bei Raabs und Weitra gesehen", meint Gerhard Katzenbeisser.

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